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Hamburg

Versuchter Raubüberfall auf einen Juwelier in Hamburg – Erste Erkenntnisse und Zeugenaufruf

Hamburg. Am Mittwochvormittag gegen 10:10 Uhr versuchten drei noch unbekannte Täter, einen Juwelier im Einkaufzentrum Alstertal (AEZ) zu überfallen. Das Fachkommissariat für spezielle Raub- und Erpressungsdelikte des Landeskriminalamts (LKA 44) hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen. Nach derzeitigen Erkenntnissen betraten am Vormittag drei maskierte Männer einen Juwelier im AEZ. Während einer von ihnen die Mitarbeiterin und eine weitere Kundin mit einer Schusswaffe bedrohte, versuchte ein zweiter eine Schmuckvitrine mit einer Axt zu zerstören.

Nachdem dieses augenscheinlich nicht gelang, flüchteten die Räuber ohne Beute vermutlich in Richtung Poppenbüttler Landstraße und weiter den Ring 3 entlang in Richtung Alsterlauf. Auf ihrer Flucht hatten sie auf einer Rolltreppe einen unbeteiligten Kunden (73) angerempelt, der dadurch stürzte und am Kopf verletzt wurde. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit über 20 Funkstreifenwagen, mehreren Polizeikrädern und Diensthundeführern, unter anderem auch mit mehreren Personenspürhunden, führte bislang nicht zur Festnahme der Täter, die jeweils als etwa 190 cm groß, schlank und dunkel gekleidet beschrieben wurden. Außerdem sollen sie in gebrochenem Deutsch mit den beiden Personen im Juwelier gesprochen haben.

Kriminalbeamte des Raubdezernats der Region Wandsbek (LKA 154) übernahmen zeitgleich zur Fahndung die ersten Ermittlungen am Tatort, die später vom LKA 44 fortgesetzt wurden und weiter andauern. Im Zuge dessen erhielten die Polizisten einen Hinweis, dass die Tatverdächtigen zunächst auf Fahrrädern geflüchtet sein könnten. Funkstreifenwagenwagenbesatzungen fanden im Umfeld des AEZ die mutmaßlichen Fluchtfahrräder auf und stellten sie sicher. Die Ermittler bitten nun weitere Zeugen, die Hinweise auf die Tatverdächtigen geben können oder Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/ 4286-56789 oder einer Polizeidienststelle zu melden. Insbesondere bitten die Polizisten eine Zeugin um Kontaktaufnahme zu ihnen, die den Hinweis auf die mit den Fahrrädern geflüchteten Männer gegeben hatte.

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