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Landkreis Stade

Katastrophenschutz: Landkreis unterstützt Hilfsorganisationen

Landkreis Stade. Mit 100.000 Euro bezuschusst der Landkreis Stade in diesem Jahr Investitionen der Hilfsorganisationen. Damit werden die mannigfaltigen Aktivitäten der Ehrenamtlichen im Katastrophenschutz unterstützt. Der Feuerschutzausschuss des Kreistages sprach sich kürzlich mit einem einstimmigen Votum für die Zuschüsse aus.  

Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft im Bezirk Stade erhält in diesem Jahr knapp 33.000 Euro für ein neues Motorrettungsboot. Im vorigen Jahr wurden bereits gut 138.000 Euro bewilligt, doch Kostensteigerungen zwangen die Wasserretter zur Nachkalkulation. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 342.000 Euro. Das 23 Jahre alte Vorgängermodell soll ausgemustert werden. Wartung und erforderliche Reparaturen an Antrieb und Ausrüstung sind nicht mehr wirtschaftlich.  Das vorgesehene Festrumpfschlauchboot wird eine Länge von acht Metern haben und über einen Zwei-Mann-Fahrstand verfügen.

Der Kreisverband Stade des Deutschen Roten Kreuzes erhält gut 50.000 Euro für einen Küchen-Einsatzcontainer. Es handelt sich um eine Ersatzbeschaffung für zwei Feldküchen (30 und 40 Jahre alt). Der Container ist auf die Verpflegung von 500 Personen ausgelegt. Mit der Beschaffung werden die aktuellen gesetzlichen Hygieneregeln umgesetzt. Von den Gesamtkosten in Höhe von rund 280.000 Euro übernimmt der Landkreis die Hälfte, 90.000 Euro waren bereits 2022 gewährt worden. Eine beantragte Bezuschussung durch das Land wurde abgelehnt, so dass der Landkreis mehr Geld gibt als ursprünglich geplant.

Weitere knapp 10.000 Euro gehen ans Rote Kreuz als Zuschüsse für die Anschaffung von mobilen Klapptheken für die Verpflegungsgruppe, einem Stangengerüstzelt für die Sanitätsgruppe sowie zwei Beatmungsgeräten und Spritzenpumpen für die Patiententransportstaffel.

Gute Nachrichten hatte Dezernentin Sabine Brodersen zu den Neubauten der Rettungswachen im Gepäck: Die neue Rettungswache in Drochtersen ist fertiggestellt, sie soll im Mai in Betrieb gehen. Der Neubau in Guderhandviertel soll im Sommer fertiggestellt werden, der Neubau in Harsefeld zum Jahresende.

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