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Landkreis Stade

Diebe sprengen Geldautomaten und richten großen Schaden am Gebäude an

Harsefeld. Um kurz vor drei Uhr am Sonnabendmorgen schreckten Anwohner der Marktstraße in Harsefeld auf ihren Betten hoch. Eine Explosion in der Bankfiliale zerstörte die beiden Automaten und richtete großen Schaden an dem Gebäude an. Die dann alarmierten Feuerwehr- und Rettungskräfte fanden sich mit rund 65 Einsatzkräften vor Ort ein, sie waren aufgrund der Information der Anrufenden davon ausgegangen, dass es möglicherweise zu einem Feuer gekommen sei.

Diebe sprengen Geldautomaten und richten großen Schaden am Gebäude an
Beschädigte Filiale der Deutschen Bank

Die Ortsfeuerwehren aus Harsefeld, Hollenbeck, Ahlerstedt, Ahrensmoor, Bargstedt, Issendorf, Ohrensen, Reith und Ruschwedel wurden deshalb alarmiert und rückten mit ca. 65 Feuerwehrleuten an. Vor Ort wurde dann aber nur ein kleiner Brand vor der Gebäude der Deutschen Bank festgestellt, der schnell gelöscht werden konnte. Personen wurden bei der Tat nicht verletzt, der ebenfalls eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen.

Die alarmierte Polizei konnte noch mehrere zehntausend Euro sicherstellen, die sich aufgrund der Explosion in der Nachbarschaft verteilt hatten. Am Gebäude entstand erheblicher Sachschaden, der auf über 100.000 Euro geschätzt wird. Über die Höhe der erlangten Beute gibt es noch keine Erkenntnisse. Die Täter konnten noch vor dem Eintreffen der Polizei in unbekannte Richtung flüchten. Eine sofort eingeleitete Fahndung im Nah- und überregionalen Bereich mit Streifenwagen aus Stade, Buxtehude und angrenzenden Dienststellen sowie mit einem Polizeihubschrauber aus Oldenburg blieb erfolglos.

Diebe sprengen Geldautomaten und richten großen Schaden am Gebäude an
Polizeibeamte sammeln Bargeld auf.

Polizeibeamte aus Buxtehude und Tatortermittler aus Stade haben zusammen mit Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes und Mitarbeitern des Erkennungsdienstes vor Ort die ersten Ermittlungen zur Automatensprengung aufgenommen. Die eingesetzten Feuerwehrleute stellten den Brandschutz sicher und leuchteten die Einsatzstelle aus. Die Marktstraße musste für den gesamten Einsatzzeitraum gesperrt werden, der Verkehr wurde innerorts umgeleitet, zu nennenswerten Behinderungen kam es nicht.

Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die sich bisher noch nicht gemeldet haben und die möglicherweise Angaben zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen geben können, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten. Diese werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Buxtehude unter der Rufnummer 04161-647115 zu melden.

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