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Landkreis Stade

Heidschnuckenherde mit 300 Tieren pflegt ab sofort die Barger Heide in Stade

Stade. In der Barger Heide ist seit Ende September wieder eine große Heidschnuckenherde unterwegs. Rund 300 Tiere, darunter auch Ziegen und zwei Hütehunde der Schäferei Hehmsoth aus Langwedel, ziehen drei Wochen lang tagsüber durch das Naturschutzgebiet und sorgen für die Pflege der Landschaft. Die Nächte verbringen die Tiere in einem doppelt gesicherten Pferch.

Traditionelle Beweidung erhält Kulturlandschaft

Die Barger Heide wurde 2017 zum Naturschutzgebiet erklärt und in mehreren Schritten durch Entkusselung und Plaggarbeiten instandgesetzt. Als historische Kulturlandschaft benötigt sie kontinuierliche Pflege. Die Beweidung im Hütebetrieb gilt dabei als besonders geeignet, da sie der früheren Haltung auf Standweiden überlegen ist. „Im vergangenen Jahr haben wir damit die kreisweit erste Beweidung im Hütebetrieb in Stade gehabt. Das setzen wir in diesem Jahr fort“, erklärt Regina Aumann von der Abteilung Umwelt- und Freiraumplanung der Hansestadt Stade.

Besucher werden gebeten, Rücksicht zu nehmen: Hunde sind ganzjährig an der Leine zu führen und sollen Abstand zur Herde halten. Auch Reiter sollten die Wege meiden, auf denen sich die Tiere bewegen. Weitere Informationen zum Naturschutzgebiet gibt es auf stade.de.

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