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Bezirk Harburg

„Temporary History Lab” im Kulturhaus Süderelbe beleuchtet die Geschichte der Gastarbeiter in Harburg

Neugraben-Fischbek. Das Temporary History Lab im Kulturhaus Süderelbe (Am Johannisland 2-4, 21147 Hamburg) beleuchtet ab dem 25. März die Geschichte der „Gastarbeiter“ in Harburg. Seit den 1950er-Jahren kamen Menschen aus Italien, Spanien, Portugal, Griechenland und der Türkei hierher, um zu arbeiten. Einige kehrten zurück, andere blieben und trugen zum Wohlstand Deutschlands bei. Doch ihre Geschichten sind oft wenig bekannt. Historiker Nils Steffen und Studierende der Public History haben nach Spuren dieser „Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter“ gesucht. Projektpartner Stephan Kaiser vom Kulturhaus Süderelbe betont, dass Migrationsgeschichte im Hamburger Süden bisher kaum erforscht ist.

Fast 50% der Harburgerinnen und Harburger haben eine Migrationsgeschichte. Aus den „Gastarbeitern“ von damals sind heute vielfach Gastgeber geworden, die Arztpraxen, Restaurants, Friseursalons oder Schneidereien betreiben. Sie sind ein unersetzlicher Teil von Harburg. Das Temporary History Lab verknüpft Vergangenheit und Gegenwart, indem es historische Spuren mit aktuellen Stimmen zusammenbringt. Das Temporary History Lab bringt Vergangenheit und Gegenwart zusammen. Spuren aus der Geschichte treffen auf Stimmen von heute. Die Geschichtsstudierenden haben hierzu Interviews mit Unternehmern aus der Region geführt. Das Projektteam lädt die Besucher*innen ein zum Entdecken, Nachdenken und Mitmachen: Gesucht werden Erinnerungen, historische Dokumente und Fotos zur Migrationsgeschichte.

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