
Vortrag zur Stadtgeschichte Harburgs: Im Wandel der Zeit
Harburg. Harburg ist ein „Brückenkopf“ zu Hamburg: Wer aus dem Süden nach Hamburg will, kommt durch Harburg. Hier ballen sich Bundesstraßen, Autobahnen und Schienenstränge. Straßen und Plätze sind öffentliche Räume, sie formen das Stadtbild und repräsentieren den Wandel in Harburg. Harburg ist aber mehr als ein Verkehrsknoten und Durchfahrtsort.


Der Vortrag am 29. September um 18 Uhr im Archaeologicum des Archäologischen Museums Hamburg, (Harburger Rathausstraße 5, 21073 Hamburg) bietet einen Streifzug durch die abwechslungsreiche Vergangenheit Harburgs und nimmt gleichzeitig auch die typischen Vorurteile zu diesem Stadtteil unter die Lupe. Es geht um typische Straßenzüge, Plätze und Gebäude. Viele Bauten prägen noch heute das Straßenbild und sind leicht wiederzuerkennen. Andere jedoch haben sich stark verändert oder sind ganz verschwunden. Sie wurden Opfer des Zahns der Zeit, der Bombennächte und der städtebaulichen Entwicklung seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
Der Referent, Klaus Barnick, hat sich bereits seit vielen Jahren mit der Historie und der aktuellen Entwicklung Harburgs befasst und wird in seinem Vortrag seine Sicht vom Wandel des Harburger Stadtbildes, von den verlorenen und vorhandenen Qualitäten, darlegen. Die Vortragsreihe geht weiter: Am 27. Oktober wird sich Peter Weise in seinem Vortrag „Neues Altes aus Harburg — Neuentdeckungen auf historischen Harburger Postkarten“ ebenfalls mit dem historischen Harburg beschäftigen: Weitere Vortragstermine unter www.amh.de.