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Landkreis Harburg

Podiumsdiskussion zur Europawahl am Gymnasium Neu Wulmstorf

Neu Wulmstorf. Der Politik-Wirtschaftskurs des Jahrgangs 12 am Gymnasium Neu Wulmstorf veranstaltet nach eigenem Bekunden die einzige Podiumsdiskussion an einer weiterführenden Schule, an der alle Kandidaten für die Europawahl am 9. Juni eingeladen sind. Damit soll dem, nach Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler, abnehmenden Interesse am Thema Politik entgegengewirkt werden.

Am 30. April treffen deshalb die folgenden Teilnehmer/innen von 10:00 bis 11:30 Uhr in der Aula des Gymnasium Neu Wulmstorf (Ernst-Moritz-Arndt-Straße 20, 21629 Neu Wulmstorf) aufeinander.

  • David McAllister, CDU (Abgeordneter im Europäischen Parlament)
  • Marco Albers, SPD (Kandidat für die Europawahlliste)
  • Svenja Hahn, FDP (Abgeordnete im Europäischen Parlament)
  • Dirk-Class Ulrich, Die Grünen (Kandidat für die Europawahlliste)
  • Stefan Marzischewski-Drewes, AfD (Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Niedersachsen)
  • Lukas Fiola, Die Linke (Kandidat für die Europawahl)
  • Dr. Holger Onken, BSW (Kandidat für die Europawahl)

Die Veranstaltung wird vollständig von den Schülerinnen und Schülern organisiert, dabei soll den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben werden, ihre Standpunkte zu den drängenden politischen Themen der Zeit darzulegen. Geplant ist die Veranstaltung für die Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 9 des Gymnasiums und der Oberstufe.

Das dürfte spannend werden, denn der AfD-Kandidat wirbt unter anderem mit seinem Einsetzen für „einfache verständliche Sprache statt Genderumerziehung“ und dem Statement „Der GEZ-Staatsfunk mit dem NDR gehört umfassend reformiert“. Wie er das meint, kann Marzischewski-Drewes dann selbst beantworten.

Ein Kommentar

  1. Die AfD ist eine verantwortungsvolle, konservative Partei! Sie hat mit ihren Positionen weitgehend recht.

    Zitat: „Das dürfte spannend werden, denn der AfD-Kandidat wirbt unter anderem mit seinem Einsetzen für „einfache verständliche Sprache statt Genderumerziehung“ und dem Statement „Der GEZ-Staatsfunk mit dem NDR gehört umfassend reformiert“. Wie er das meint, kann Marzischewski-Drewes dann selbst beantworten.“

    1) Die gendergerechte Schreibweise belastet insbesondere Kinder, die nicht deutsche Muttersprachler sind. Mich stören Satzzeichen in Wörtern beim Lesen.

    2) Ich bin gegen die Finanzierung des öffentlichen Rundfunks über „Wohnnebenkosten“. Der öffentliche Rundfunk ist zu einem Mammut geworden.

    Joachim Datko – Ingenieur, Physiker

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