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Harburg

Zwei Hoffnungsträger: Wer bekleidet bald das Bezirksamt Harburg?

Hamburg-Harburg, 15.06.2025. In Harburg steht aktuell eine zentrale Entscheidung bevor: Wer wird künftig das Bezirksamt leiten? Zur Wahl stehen zwei profilierte Persönlichkeiten – Christian Carstensen (SPD) und Julian Georg (Die Linke). Das hatte zuerst das Hamburger Abendblatt veröffentlicht. Beide werben mit klaren Vorstellungen um das Amt, das maßgeblich die Entwicklung des Bezirks prägen wird. Die Entscheidung fällt vermutlich in der nächsten Sitzung der Bezirksversammlung Harburg am 3. Juli 2025. Diese beiden Kandidaten wurden aus den 18 Bewerbern in die engere Wahl genommen.

SPD Kandidat gilt als Favorit – auch bei der CDU

Julian Georg, 33 Jahre alt, tritt für Die Linke an und steht für einen progressiven, kritischen Blick auf etablierte Verwaltungsstrukturen. Er will Harburg sozial gerechter gestalten, bezahlbaren Wohnraum schaffen und die Bürgerbeteiligung ausbauen. Georg positioniert sich bewusst als Vertreter derjenigen, die in klassischen Entscheidungsprozessen oft übersehen werden.

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Christian Carstensen, 54 Jahre alt, bringt langjährige Erfahrung aus Verwaltung und Politik mit. Der SPD-Politiker setzt auf eine bürgernahe, transparente Verwaltung und will den sozialen Zusammenhalt stärken. Besondere Schwerpunkte sieht er in der Verbesserung von Familien- und Seniorenangeboten sowie in einer integrativen Stadtteilpolitik.

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Zwei Hoffnungsträger: Wer bekleidet bald das Bezirksamt Harburg?
Christian Carstensen (SPD) Foto: Anja Behrens

Die politischen Weichen scheinen sich bereits zu stellen: Sieben fraktionslose Abgeordnete haben sich öffentlich für Christian Carstensen ausgesprochen. Auch innerhalb der CDU-Fraktion deutet sich Zustimmung zum SPD-Kandidaten an. Die SPD-Fraktion unterstützt ihn geschlossen. Damit zeichnet sich eine wachsende Mehrheit für Carstensen ab.

Bürgernähe als Harburger Anspruch

In Harburg ist das Amt des Bezirksamtsleiters traditionell mehr als nur eine Verwaltungsfunktion. Viele frühere Amtsinhaberinnen und Amtsinhaber verstanden sich nicht nur als Behördenleiter, sondern als „Bürgermeister im Kleinen“. Der persönliche Austausch mit den Menschen, Präsenz bei Veranstaltungen, ein offenes Ohr für Probleme vor Ort – diese Haltung hat das Verhältnis zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern über Jahre geprägt. Wer das Amt künftig übernimmt, wird sich auch an diesem Anspruch messen lassen müssen: Verwaltung in Harburg bedeutet Nähe zum Stadtteil, Verantwortung für den sozialen Zusammenhalt und aktives Gestalten im Dialog mit den Menschen.

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