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Geschichte

Vortrag im Archäologischen Museum Hamburg: Auf den Spuren der Bornplatzsynagoge

Hamburg. Das Archäologische Museum Hamburg lädt am Donnerstag, dem 26. September 2024, um 18:00 Uhr zu einem besonderen Vortrag ein. Kay-Peter Suchowa, Grabungsleiter des Museums, wird über die archäologischen Untersuchungen auf dem Joseph-Carlebach-Platz berichten, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurden. Diese Ausgrabungen fanden im Rahmen der Vorbereitungen zum Wiederaufbau der 1938 zerstörten Bornplatzsynagoge statt.

Die Bornplatzsynagoge, die zwischen 1904 und 1906 erbaut wurde, war einst eine der größten Synagogen in Deutschland und das religiöse Zentrum der jüdischen Gemeinde Hamburgs. In der Reichspogromnacht wurde sie verwüstet und 1939 schließlich zwangsweise abgerissen. Der Wiederaufbau dieser Synagoge ist ein Wunsch der Jüdischen Gemeinde und der Stadt Hamburg, die bereits 2020 ihre Unterstützung für das Projekt bekundet haben.

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Die Ausgrabungen 2023, die im Auftrag der Senatskanzlei durchgeführt wurden, zielten darauf ab, den Erhaltungszustand der im Boden befindlichen Überreste der Synagoge zu bestimmen. Diese Untersuchungen stellen einen wichtigen Schritt im Vorhaben des Wiederaufbaus dar, das durch eine Machbarkeitsstudie im Jahr 2022 als möglich erklärt wurde.

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Kay-Peter Suchowa wird in seinem Vortrag auf die spannenden Funde und Ergebnisse der Ausgrabungen eingehen und den aktuellen Stand der Vorbereitungen beleuchten. Der Vortrag findet im Archaeologicum des Archäologischen Museums Hamburg statt. Der Eintritt ist frei.

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