Verkehrsunfall auf der A26 bei Dollern: Autofahrer leicht verletzt – hoher Sachschaden
Dollern, 16.05.2025 – Auf der Autobahn 26 kam es am Donnerstagmorgen gegen 08:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Autofahrer aus Stade leicht verletzt wurde. Zwischen der Anschlussstelle Dollern und Horneburg krachte ein Ford Kuga auf einen Citroen-Transporter, nachdem dessen Fahrer beim Spurwechsel den von hinten nahenden Pkw übersehen hatte.
Auffahrunfall nach missglücktem Überholmanöver
Ein 29-jähriger Mann aus Hamburg war mit seinem Citroen-Transporter auf der Richtungsfahrbahn Hamburg unterwegs und scherte zum Überholen aus. Dabei übersah er den 46-jährigen Fahrer eines Ford Kuga aus Stade, der sich bereits auf dem Überholstreifen befand. Trotz sofortiger Reaktion konnte dieser nicht mehr rechtzeitig bremsen oder ausweichen und fuhr auf den Transporter auf. Der Aufprall führte zu leichten Verletzungen beim Fahrer des Ford, der zur weiteren Behandlung ins Elbeklinikum gebracht wurde.
Feuerwehr und Polizei im Einsatz – Straße zeitweise gesperrt
An beiden Fahrzeugen sowie an der Schutzplanke entstand erheblicher Sachschaden, der sich laut Polizei auf rund 8.000 Euro beläuft. Die Feuerwehr Dollern rückte mit etwa zehn Einsatzkräften an, sicherte die Unfallstelle ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Die Autobahn musste während der Rettungsarbeiten sowie zur Unfallaufnahme vorübergehend voll gesperrt werden. Der Verkehr konnte jedoch über die Anschlussstelle Dollern umgeleitet werden, sodass größere Verkehrsbehinderungen ausblieben.
Wieder ein Unfall, der nicht passiert wäre, wenn es ein Tempolimit 120 gäbe. Es ist wie überall in der Physik: je größer die Differenz, desto lauter der Knall. Es ist nicht klug, links 180 zu fahren, wenn die anderen rechts mit 90 unterwegs sind. Wenn dann irgendwas passiert, womit man nicht rechnet, lernt man die Trägheit der bewegten Masse kennen. Zum Glück hat so ein Transporter hinten viel Knautschzone. Wäre es ein Panda gewesen, hätten wir ein Drama zu beklagen.