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Landkreis Harburg

Reiterstaffel der Johanniter trainiert zu Klängen des Blasorchesters Seevetal

Seevetal. Am Wochenende hat die Reiterstaffel des Regionalverbands Harburg eine besondere Übung durchgeführt: In Vorbereitung auf die anstehenden Umzüge wie zur Verdener Domweih sollten die Pferde an Blasmusik gewöhnt werden. Mitglieder des Blasorchester Seevetal e. V. haben während des Trainings Musik gemacht.

Die Trainingseinheit der Reiterstaffel des Regionalverbands Harburg vom vergangenen Wochenende war von besonderer Art: Die Pferde sollten an außergewöhnliche Situationen und Geräuschkulissen gewöhnt werden, wie sie bei Festumzügen zu hören sind. Das Training fand in einer Buswendeschleife in Buchholz statt. Engagierte Musikerinnen und Musiker vom Hauptorchester des Blasorchester Seevetal e. V. haben sich bereiterklärt, dabei zu unterstützen. So erklangen zunächst erst einzelne Instrumente, dann wurde die Frequenz stetig erhöht und zum Schluss ertönte das gesamte Orchester. Die Pferde zeigten sich während der Übungseinheit stets gelassen und machten entspannt und zuverlässig mit.

„Wir haben ein neues Pferd dabei, dass zum ersten Mal Umzüge mitlaufen wird“, erzählt Staffelleitung Martina Leffrang. „Daher ist es toll, solche besonderen Situationen einmal mit Livemusik durchzuspielen.“ So sind Tiere und Reiterinnen nun gut vorbereitet für die nächsten Veranstaltungen, die von unserer Staffel sanitätsdienstlich begleitet werden, wie die Verdener Domweih am 1. Juni.

Das Blasorchester Seevetal e. V. hat an die 100 Musikerinnen und Musiker aller Altersgruppen und startet jetzt in die Auftrittsaison. „Wir unterstützen die Johanniter gern – quasi von Ehrenamt zu Ehrenamt. Uns ist es als Orchester wichtig, jedem das Mitmachen zu ermöglichen und andere zu integrieren“, sagt Ralf Schubert, Vorstandsmitglied des Blasorchesters. Für die anwesenden Orchestermitglieder war es tatsächlich ebenso eine gute Übungseinheit, beim Spielen das Marschieren zu üben.

Bis September sind die Sanitätsreiterinnen nun wieder an vielen Wochenenden in der Lüneburger Heide und auf Veranstaltungen auf ihren Pferden unterwegs, um bei Bedarf schnell Erste Hilfe leisten zu können. Ein Sturz, ein Wespenstich, ein Schwächeanfall oder ein Fahrradunfall – die ehrenamtlichen Johanniter kommen auf ihren Pferden auch im unwegsamen Gelände schnell zum Unfallort, und unterstützen vor allem dort, wo ein Rettungswagen nicht schnell hinkommt.

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