Putins Truppen an der finnischen Grenze: Experten alarmiert – Sorge vor bevorstehender Eskalation wächst
Hamburg, 13.05.2025 – Aktuelle Satellitenbilder, die von Planet Labs bereitgestellt wurden, zeigen einen massiven russischen Truppenaufbau nahe der finnischen Grenze. Der schwedische Sender SVT hat diese Aufnahmen erhalten und ausgewertet. Experten und Politiker schlagen Alarm: Die auffälligen Bewegungen erinnern an die Vorbereitungen zum Ukraine-Krieg 2022. Parallel dazu setzen sowohl Russland, als auch die Nato, auf großangelegte Militärübungen im Herbst – ein gefährlicher Balanceakt entlang der geopolitischen Spannungslinien.
Russische Truppenbewegungen in Grenznähe zu Finnland
Seit Februar 2025 wurden in Kamenka, nur 56 Kilometer von der finnischen Grenze entfernt, über 130 Militärzelte aufgestellt, die Platz für rund 2.000 Soldaten bieten könnten. Weitere Einrichtungen für gepanzerte Fahrzeuge entstehen in Petrosawodsk. Auf dem renovierten Luftwaffenstützpunkt Seweromorsk-2 operieren mehrere Hubschrauber, während strategische Bomber auf dem Stützpunkt Olenja stationiert wurden. Diese könnten laut ukrainischen Angaben auch für Angriffe auf Ziele in der Ukraine genutzt werden.
Hybride Bedrohungen destabilisieren zusätzlich
Neben sichtbaren militärischen Aktivitäten intensiviert Russland laut westlichen Geheimdiensten auch hybride Angriffe. Diese reichen von Cyberattacken über Desinformationskampagnen bis zu mutmaßlich russischen Sabotageakten an Unterseekabeln in der Ostsee. Solche Vorfälle sollen die Reaktionsfähigkeit der NATO-Staaten testen und für Unsicherheit sorgen. Auch diese Aktionen nehmen in ihrer Häufigkeit und Intensität zu.
Norbert Röttgen warnt vor imperialer Strategie
Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen sieht in Russlands Verhalten eine Fortsetzung imperialer Ambitionen. Er betont, dass Frieden in Europa nur mit einem postimperialen Russland möglich sei. Röttgen fordert eine einheitlichere europäische Außenpolitik und verteidigt Waffenlieferungen an die Ukraine als notwendige Maßnahme zur Selbstverteidigung gegen russische Aggression. Röttgen formuliert die Sorge, die Annahme, dass Russland die Nato in 4 Jahren angreifen könnte, verdichte sich auf wenige Monate.
Russland und NATO planen Großmanöver
Als Antwort auf die zunehmenden Spannungen plant die NATO das Großmanöver „Steadfast Defender 2025“, bei dem rund 90.000 Soldaten aus zahlreichen Mitgliedsstaaten teilnehmen sollen. Die Übung zielt darauf ab, die schnelle Verlegung und Einsatzbereitschaft der Bündnistruppen zu testen und die Abschreckung zu stärken. Hamburg wird dabei zur Drehscheibe um im Ernstfall rund eine Viertelmillion Streitkräfte an die Ostfront zu entsenden. Bereits vorangegangene Übungen hatten strategische Maßnahmen zur Verteidigung im Bündnisfall im Blick.
Gleichzeitig plant Russland das Manöver „Sapad 2025“, das im September in Belarus stattfinden soll. Die Übung nahe der NATO-Grenzen sorgt international für Unruhe. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte, dass unter dem Deckmantel solcher Übungen neue Offensiven vorbereitet werden könnten. Seine Mahnung: „So beginnen normalerweise Russlands Angriffe.“
Ich hab gerade eine Doku im TV gesehen, die die Verbindung zwischen Putin und Trump beleuchtet hat. Beide wollen die NATO und Europa plattmachen. Einfach nur noch gruselig.
Mit viel Glück hab ich noch 20 Jahre zu leben. Ich hätte nie gedacht, dass das mal zum Trost gereichen würde. Sterben werde ich aber in tiefer Sorge um das Leben meiner Kinder und Enkel.