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Politik

Kostensteigerungen: Planung für Kundenzentrum Süderelbe gestoppt

Die Pläne für den Bau des neuen Kundenzentrums Süderelbe in Neugraben-Fischbek wurden aufgrund von Kostensteigerungen und gestiegenen Zinsen verworfen. Ursprünglich sollte das Projekt als Schlüsselprojekt für eine modernisierte Verwaltung dienen. Doch nun wird stattdessen das bestehende Gebäude am Neugrabener Markt 5 saniert.

Neugraben-Fischbek. Die Entscheidung, das Bauprojekt einzustellen, ging aus einer Anfrage des CDU-Abgeordneten André Trepoll an den Senat hervor. Dieser gab an, dass die gestiegenen Kosten den Hauptgrund für die Entscheidung darstellen. Dies stellt eine Herausforderung dar, da die Bevölkerung im Süden Hamburgs voraussichtlich um 5.000 Personen bis 2035 wachsen wird, was erhöhte Anforderungen an die Verwaltung mit sich bringt.

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Neben dem gestoppten Bauprojekt gibt es auch Verzögerungen bei der Fertigstellung der Feuer- und Rettungswache am Geutensweg, während der Neubau des Polizeikommissariats 47 planmäßig voranschreitet und die Fertigstellung für Sommer 2025 geplant ist.

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André Trepoll, CDU-Abgeordneter aus Süderelbe, kritisiert die Verschwendung von Steuergeldern für eine Planung, die nicht umgesetzt wird. Er kommentiert: „Außer Spesen nichts gewesen. So kann man das Planungsdesaster rund um den von SPD und Grünen geplanten Neubau für das Kundenzentrum Süderelbe zusammenfassen.“ Trepoll wirft der rot-grünen Regierung vor, die Interessen der Bürger zu vernachlässigen.

Die Entscheidung, das Kundenzentrum Süderelbe nicht zu bauen, hat weitreichende Auswirkungen auf die Verwaltung und die Bürger in den betroffenen Bezirken. Laut Senatsangaben wurden bereits rund 1 Million Euro für Planungs- und Projektmanagementleistungen ausgegeben, ohne dass das Projekt realisiert wird. Es bleibt abzuwarten, wie die Alternative des sanierten Gebäudes den zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

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3 Kommentare

  1. Es sei einmal daran erinnert, wer die Verantwortung dafür trug, dass die Liegenschaften der Stadt damals verkauft und dann zurückgemietet wurden. Die Situation ist ja dadurch entstanden, das die Mietverträge ablliefen und die Investoren mehr Kohle sehen wollten.
    Na. wer war das wohl?

      1. Nun, das war die CDU unter Ole von Beust. Das war die Partei, die 9 Jahre lang das Straßennetz verkommen ließ und sich jetzt über die vielen Baustellen aufregt. Die die Hamburger Krankenhäuser privatisierte und damit den Volksentscheid ignorierte, der dagegen war. Die Vattenfall drängte, das Kohlekraftwerk Moorburg doppelt so groß zu bauen wie nötig, die das Stromnetz in HH verscherbelte, das nun für teuer Geld zurückgekauft wurde. Und genau diese CDU tut jetzt so, als wäre hier alles in Butter, sobald sie wieder den Bürgermeister stellt.
        Ich bin wahrhaftig über Kreuz mit so mancher Entscheidung der Hamburger SPD, aber sie scheint mir das kleinere Übel.

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