"Tausende Menschen aus Hamburg und der Metropolregion täglich..."

Clever & günstig werben!
Politik

Erneute Verzögerung beim ZOB Harburg: Wiederinbetriebnahme nun erst Anfang 2027 – Kostenexplosion befürchtet

Harburg – Neue Hiobsbotschaft für Buspendler und Innenstadtbesucher: Die Wiederinbetriebnahme des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) in Harburg verzögert sich erneut. Nach der letzten Verschiebung im Juli wird nun bekannt, dass der ZOB erst Anfang 2027 und damit ein weiteres Mal später als geplant fertiggestellt sein soll. Das bestätigten Senatsvertreter in der jüngsten Sitzung des Mobilitätsausschusses der Bezirksversammlung Harburg.

CDU-Abgeordnete Stöver kritisiert Verzögerungen und mangelnde Kommunikation

Für Anwohner, Betriebe und Pendler bedeutet die erneute Verschiebung eine weitere Geduldsprobe – auch, weil die bestehenden Umleitungen und Verkehrsmaßnahmen in der Harburger Innenstadt fortbestehen müssen. CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stöver, in deren Wahlkreis der ZOB liegt, reagierte mit scharfer Kritik: „Und täglich grüßt das rot-grüne Murmeltier. Der ZOB ist die Herzkammer des Harburger Nahverkehrs – und die Verzögerung ein schwerer Schlag für den gesamten Bezirk.“

+++ Aktuelle Meldungen aus Hamburg und der Metropolregion jetzt auch über den WhatsApp-Newsticker von Suederelbe24.de. Hier abonnieren +++

Neben der zeitlichen Verzögerung befürchtet Stöver auch eine erhebliche Kostensteigerung. Bereits im Juli hatte der Senat die Gesamtkosten mit rund 24 Millionen Euro für den Umbau und mindestens 15 Millionen Euro für die begleitenden Straßenbauarbeiten beziffert. „Diese Summen werden kaum das Ende der Fahnenstange sein“, so Stöver weiter. Sie fordert vom Senat mehr Transparenz und eine proaktive Informationspolitik gegenüber Bürgern und Gewerbetreibenden.

+++ Jetzt auf Suederelbe24.de werben und Ihre Zielgruppe in Hamburg und der Metropolregion direkt erreichen. Mehr erfahren & Platz sichern +++

Zeige mehr
Suederelbe24 Aufkleber Aktion

Anzeigen

Ähnliche Artikel

2 Kommentare

  1. Fehlplanungen, gerade bei Grossprojekten, dem „Rot-Grünen Murmeltier“ an zu Lasten, ist echt billig.
    Unsere Autobahnprojekte durchs Moor im Namen des „Wachstums“ werden auch von der CDU gefordert!
    Die Preise macht in unserem Staat nicht die Politik, sondern der Markt, der ja alles richtet.
    Arbeitskräfte und Rohstoffe werden knapper und teurer.
    Die Menschen wollen lieber als Influenzer reich werden, Erze, Erden und Bausand sind bald aus.
    Der Fossilkapitalismus geht so oder so seinem Ende entgegen: Die Grenze Wachstums ist erreicht!

  2. Schade, dass die Gründe für die neuerliche Verzögerung nicht benannt werden. Ist es immer noch die kaputte Bodenpatte, deren Zustand seit gefühlt einem Jahr bekannt ist? Die Chinesen hätten die in der Zeit schon dreimal neu gegossen- und dann wundern wir uns, dass unser Land im internationalen Vergleich keine Schnitte mehr sieht!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert