Neuer Standort stärkt Autobahnsicherheit: Polizei zieht nach Maschen um
Seevetal, 27.05.2025 – Die Autobahnpolizei des bisherigen Kommissariats Winsen (Luhe) hat ihren neuen Dienstsitz in Seevetal-Maschen bezogen. Ab sofort firmiert die Einheit unter dem Namen „Autobahnpolizeikommissariat Maschen“ und ist unter der neuen Adresse Hamburger Straße 1a, 21220 Seevetal, zu finden. Die Telefonnummer lautet nun 04105 620-200.
Neuer Standort bringt kürzere Wege zu Einsätzen
Das neue Gebäude umfasst über 400 Quadratmeter Arbeitsfläche und bietet den rund 40 Beschäftigten unter Leitung von Erstem Polizeihauptkommissar Oliver Kues moderne Arbeitsbedingungen. Als Anbau an das bereits seit 2019 bestehende Polizeikommissariat Seevetal fügt sich der Neubau funktional und organisatorisch in die bestehende Struktur ein. Ziel des Umzugs ist es, die Einsatzwege deutlich zu verkürzen und so die Sicherheit auf den stark befahrenen Autobahnen rund um das Maschener Kreuz weiter zu verbessern.
Der Präsident der Polizeidirektion Lüneburg, Thomas Ring, unterstreicht den Nutzen: „Das neue Autobahnpolizeikommissariat Maschen ist ein Gewinn für die Autobahnpolizei und alle Verkehrsteilnehmenden. Denn wir verkürzen die Wege zu den Einsätzen so deutlich und sorgen für noch mehr Sicherheit.“
Größter Zuständigkeitsbereich für Autobahnen in der Region
Das Autobahnpolizeikommissariat Maschen verfügt über den größten autobahnspezifischen Zuständigkeitsbereich innerhalb der Polizeidirektion Lüneburg. Dieser umfasst 112 Doppelkilometer Autobahnstrecke, 16 Anschlussstellen sowie die Verkehrsknotenpunkte Maschener Kreuz, Buchholzer Dreieck und Horster Dreieck. Die verkehrsstrategisch günstige Lage ermöglicht eine effektive Überwachung und schnelle Reaktionszeiten bei Unfällen oder anderen Vorfällen auf den stark frequentierten Strecken.
Leitender Kriminaldirektor Thomas Meyn, Leiter der Polizeiinspektion Harburg, zeigte sich erfreut über den erfolgreichen Abschluss des Bauprojekts: „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen in ein modernes und funktionelles Gebäude; sie werden sich dort wohlfühlen. Mein Dank gilt den beteiligten Firmen und Behörden, die das Bauvorhaben möglich gemacht haben.“