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Harburg

Neuer Rahmenplan für Harburg: Östlicher Binnenhafen und Innenstadt sollen aufgewertet werden

Hamburg, 24.02.2025. Der östliche Binnenhafen und Teile der Harburger Innenstadt stehen vor einer umfassenden städtebaulichen Neuausrichtung. Oberbaudirektor Franz-Josef Höing, Harburgs Baudezernent Hans Christian Lied sowie Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein stellten nun den Rahmenplanentwurf vor, der mehr Aufenthaltsqualität, bessere Wegeverbindungen und eine moderne Quartiersentwicklung vorsieht.

Neue Freiräume und bessere Anbindung

Kernziele des Rahmenplans sind unter anderem neue Freiräume am Wasser, bessere Wegebeziehungen und Brücken zur Verbindung von Binnenhafen und Innenstadt. Dadurch soll auch die Anbindung an den Harburger Bahnhof verbessert werden. Die Planungen umfassen eine urbane Nachnutzung alter Industrie- und Hafengebiete, die Förderung von Gewerbe, Wohnen, Freizeitangeboten und maritimen Nutzungen.

„Mit dem Rahmenplan gibt die Stadt ein zukunftsweisendes Instrument an die Hand, um den Binnenhafen und Teile der Harburger Innenstadt gezielt weiterzuentwickeln“, so Senatorin Karen Pein. Besonders die kürzlich durch die Stadt erworbenen Immobilien – das denkmalgeschützte Freudenberger Areal und das ehemalige Karstadt-Warenhaus im Schippsee-Quartier – sollen eine zentrale Rolle in der Neugestaltung spielen.

Historische Stadtentwicklung fortführen

Oberbaudirektor Franz-Josef Höing betont, dass die Entwicklung des östlichen Binnenhafens auf der bereits erfolgreichen Neugestaltung des zentralen Bereichs aufbauen soll. „Wir wollen eine Mischung aus bestehenden Betrieben, innovativen Neuansiedlungen und besonderen Wohnangeboten schaffen.“



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Auch Baudezernent Hans Christian Lied sieht in der besseren Verbindung zwischen Binnenhafen und Innenstadt eine große Chance: „Mit neuen Brücken und Wegeverbindungen können wir die historische Achse Harburgs wiederherstellen.“

Umsetzung bis 2025

Die Planung erfolgt durch eine Arbeitsgemeinschaft um Mäckler Architekten aus Frankfurt am Main. Neben Grundeigentümern werden auch öffentliche Träger in den Prozess eingebunden. Im Laufe des Jahres soll der finale Rahmenplanentwurf fertiggestellt werden, bevor er im Herbst 2025 dem Senat und der Bürgerschaft zur Beschlussfassung vorgelegt wird.

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