Messerattacke im Phoenix-Center – Opfer an schweren Verletzungen verstorben
Hamburg-Harburg, 26.06.2025. Am späten Donnerstagnachmittag kam es im Phoenix-Center Harburg zu einer schweren Messerattacke. Gegen 17.40 Uhr eskalierte ein Streit im Food-Court des Einkaufszentrums, als ein 25-jähriger Syrer vor einem Asia-Lokal auf sein Opfer, ein ebenfalls 25-Jährigen, einstach.
Nach ersten Erkenntnissen waren die Männer, zwischen denen es offenbar eine Vorbeziehung gab, in einem Einkaufszentrum aus bislang unbekannten Gründen in einen Streit geraten. Im Verlauf der Auseinandersetzung versetzte der Täter seinem Kontrahenten mehrere Messerstiche in den Oberkörper und flüchtete fußläufig.
Noch im Einkaufszentrum wurde der Tatverdächtige von Augenzeugen gestellt und bis zum Eintreffen von Polizeibeamtinnen und -beamten festgehalten. Diese nahmen ihn vorläufig fest.
Notärzte kämpfen um das Leben des Opfers
Rettungskräfte führten noch vor Ort lebensrettende Maßnahmen durch und transportierten den 25-Jährigen unter reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus. Dabei kam die Reanimationsmaschine „Lukas“ zum Einsatz. Die tatverdächtige Person wurde unmittelbar nach der Tat festgenommen. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Spurensicherung und Mordermittler des LK 41 sind vor Ort.
Polizei sperrt Moorstraße – Center evakuiert
Das Einkaufszentrum wurde vorsorglich geräumt, die Polizei sicherte das Gelände ab. Nach Lautsprecherdurchsagen bleibt das Center heute geschlossen. Die Moorstraße blieb am Abend für den Verkehr gesperrt. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Augenzeuginnen und -zeugen sowie Angehörigen des Opfers.
Am Abend ist das Opfer im Allgemeinen Krankenhaus Harburg seinen Verletzungen erlegen. Vor Ort versammelten sich Angehörige des Toten. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort, um den reibungslosen Betrieb der Notaufnahme zu gewährleisten.
>>> Und wann wählt Hamburg endlich richtig? <<<
Wenn Sie die AfD meinen, dann hoffentlich nie. Das sind nämlich geistige Messerstecher und deren Anhänger sind nicht eben als friedliebend bekannt. Würde "Hamburg richtig wählen", hätten wir hier wieder Pogrome und Fackelmärsche.
Man sollte mit Urteilen vorsichtig sein, solange die Hintergründe nicht bekannt sind. Angenommen, es trifft ein Folteropfer seinen früheren Peiniger, wäre ein Mord rechtlich gesehen zwar sträflich, aber vielleicht eher nachvollziehbar. Für mich jedenfalls nachvollziehbarer, als wenn irgendwelche Hohlköpfe sich an konstruierten Feindbildern vergreifen, die ihnen nie was getan haben.
Und wann wählt Hamburg endlich richtig? Raus mit den Messerstechern!! Irgendein abgewrackter Dampfer kann die doch mit nach Süden nehmen, … für immer.
Ich bin auch Ausländer… und seit 2015 zahle ich für Sie in die Rente Kasse.