Werbung auf Suederelbe24.de buchen und mehr als 1.350.000 Seitenaufrufe nutzen!

Nur einen Klick entfernt!
Kolumnen

Meinung: Resilienz braucht Weitblick: Was Rehden und die Intel-Fabrik lehren

Hamburg, 26.07.2025. Resilienz ist die Fähigkeit, Krisen zu überstehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Zwei aktuelle Beispiele zeigen, wie schwer sich Deutschland damit tut: der fast leere Gasspeicher Rehden und die gescheiterte Ansiedlung einer Intel-Chipfabrik. Die neue Regierung segelt hier sehenden Auges in die nächste Krise!

Fehlende Vorsorge beim Gas

Der Gasspeicher Rehden stand zu Beginn des Ukraine-Kriegs nahezu leer. Auch nach der Regierungsübernahme blieb er unzureichend gefüllt, und bis zum Winter ist eine vollständige Befüllung technisch unmöglich. Die neue Regierung vertraut dabei auf Marktmechanismen, statt aktiv gegenzusteuern. Das schwächt die Energiesicherheit und erhöht die Abhängigkeit von Importen.

Ohne Chips keine Zukunft

Noch gravierender ist das Scheitern der geplanten Intel-Fabrik. Ohne eigene Halbleiterproduktion bleibt Deutschland abhängig von globalen Lieferketten – und ohne Halbleiterchips ist die moderne Wirtschaft faktisch handlungsunfähig. Autos, Maschinenbau und digitale Infrastruktur stehen ohne sie still. Resilienz erfordert deshalb entschlossenes Handeln, Investitionen und den politischen Willen, strategische Abhängigkeiten zu beenden.

Schreiben SIe in die Kommentare!

Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert