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Politik

Jusos Eißendorf-Heimfeld setzen mit Antrags-Workshop Impulse für die Zukunft

Harburg, 23.07.2025. Die Jusos Eißendorf-Heimfeld haben am 15. Juli ihren Antrags-Workshop im Herzen Harburgs fortgesetzt und damit erneut junge Menschen an die aktive Gestaltung demokratischer Prozesse herangeführt. Nach dem Auftakt im Juni, bei dem Natalia Sahling, Juso-Abgeordnete und Co-Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion Harburg, den Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Antrag erläuterte, standen diesmal die verschiedenen Ebenen parteiinterner und kommunaler Gremien im Fokus.

Anträge als Bausteine der Demokratie

P. James Coobs, Vorsitzender der Juso-Gruppe und zugewähltes Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss, betonte die Bedeutung aktiver Beteiligung: Anträge seien die Grundbausteine der Demokratie, die, richtig platziert, ein stabiles Fundament gegen antidemokratische Strömungen bilden. „Damit jene Bausteine an der richtigen Stelle stehen und ein stabiles Grundgerüst bilden, müssen wir wissen, an welche Gremien sie zu richten sind“, so Coobs.

Austausch mit ThinkTank AG der TUHH

Besondere Gäste waren Mitglieder der ThinkTank AG der TUHH, die vor Kurzem die Podiumsdiskussion „K.I. in Hamburg“ mit SPD-Bürgerschaftsabgeordnetem Hansjörg Schmidt organisiert hatten. Sie zeigten sich von der konstruktiven Arbeit der Jusos beeindruckt und erwägen, das Workshop-Konzept künftig auch für eigene Sitzungen zu übernehmen. Die Jusos wurden daraufhin zum nächsten ThinkTank-Treffen am 16. Juli eingeladen.

Coobs lobte das Engagement der Studierenden: „Das große Potenzial liegt darin, dass junge Menschen unterschiedlicher politischer Zugehörigkeit gemeinsam Inhalte erarbeiten und damit neue Perspektiven eröffnen. Solche Initiativen können einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.“

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Ein Kommentar

  1. Vor Jahren gab es mal eine innerparteiliche Diskussion über die Machtstrukturen innerhalb der SPD. Es war die Rede davon, dass die Hierarchien zu steil und das „Parteisoldatentum“ aus der Zeit gefallen sind. Ich habe nie wieder von diesem Prozess gehört- hat sich da was getan? Wenn nicht, können die Jusos ihre Anträge auch in die Tonne drücken.

    Junge Menschen sollten im eigenen Interesse darauf drängen, dass das politische Handeln sich den Herausforderungen des Klimawandels stellt. Bundespolitisch sehe ich da im Moment schwarz. Wie zu lesen ist, werden die Reduktionsziele bis 2030 deutlich verfehlt. Ich sehe auch nicht, dass das neueste IGH- Urteil mehr tut, als der Bundesregierung am Steiß vorbei zu gehen.

    Die Sorgenkinder im Transformationsprozess sind Gebäude und Verkehr. Dass die Wärmewende Zeit braucht, sehe ich ein. Im Verkehrsbereich ist das anders. Ein BAB- Tempolimit kostet nichts und wirkt sofort. Ebenso dringlich ist für mich die allgemeine Entschleunigung des Individualverkehrs. 40 in der Stadt (in Wohngebieten 20), 70 auf der Landstraße und 100 auf der Autobahn, das wäre die Voraussetzung für eine Verkehrswende, die den Namen auch verdient.
    45-km/h-Fahrzeuge wären taugliche Stadtvehikel, Unfallhäufigkeit und -schwere würden rapide sinken, die Lebensqualität in Städten steigen. Es gibt keinen vernünftigen Grund dagegen, und trotzdem passiert seit Jahrzehnten genau gar nichts.

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