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Gesundheit

Helios Mariahilf Klink Hamburg operiert ehrenamtlich ein Kind aus dem Friedensdorf International

Heimfeld. In den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt sind Kinder diejenigen, die durch die Konflikte besonders benachteiligt werden. Oft sind die Behandlungsmöglichkeiten der Ärztinnen und Ärzte vor Ort unzureichend. Daher kooperiert die Helios Mariahilf Klinik Hamburg erneut mit dem Friedensdorf International und behandelt ein Kind aus einem Land, in dem eine medizinische Betreuung aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist.

Mohammad* (9) ist Afghane und das zweite Kind aus dem Friedensdorf International, das in der Helios Mariahilf Klinik Hamburg ehrenamtlich operiert wurde. „Der Junge kam mit einer chronischen Infektion des Knochenmarkraums im Oberarm zu uns in die Klinik. Zur Bereinigung des Arms waren mehrere Operationen notwendig“, fasst Dr. Annika Steinbrink, Chefärztin der Kinderchirurgie, den Fall zusammen.

Die Ursache für die Entzündung war ein komplizierter Oberarmbruch von vor zwei Jahren, der im Krisengebiet nur schlecht versorgt werden konnte und nicht gut verheilte. Die in den Knochen eingedrungenen Keime haben zu einer schweren Entzündung geführt und die Infektion konnte erst durch mehrere Operationen beruhigt werden. Zusätzlich wurde Mohammads Arm mit Hilfe von Physiotherapie wieder mobilisiert.

Initiiert wurde die Kooperation mit dem Friedensdorf International durch Dr. Annika Steinbrink. Gemeinsam mit ihrem Team, sowie in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Pädiatrie und Unfallchirurgie, konnte Mohammad geholfen werden.

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