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Harburg ruft zur Kundgebung für Demokratie und Vielfalt auf

Hamburg-Harburg, 17.02.2025 – Am Samstag, den 22. Februar 2025, findet um 15 Uhr am Alten-Postweg-Rondell vor Leichers‘ Buchhandlung die Kundgebung „Harburg zusammen für Demokratie und Vielfalt“ statt. Initiiert vom „Harburger Bündnis Demokratie und Zusammenleben in Vielfalt“, richtet sich die Veranstaltung gegen die zeitgleich geplante zweite Versammlung der AfD in der Friedrich-Ebert-Halle.

Ein Zeichen gegen Hass und Hetze

Wolfgang Brandt, Vorsitzender des DGB Harburg, wird die Kundgebung eröffnen. Er betont: „Die AfD hat wie alle Parteien das Privileg, sich zu versammeln. Sie hat aber nicht das Privileg, das ohne Widerspruch zu tun.“ Brandt kritisiert die Partei für das Verbreiten von Hass und Hetze, die die Demokratie untergraben, und ruft die Harburger Gesellschaft dazu auf, zusammenzustehen und sich den Herausforderungen der Zeit gemeinsam zu stellen.

Lene Çoban, Leiterin des Interreligiösen Dialogs Harburg, ergänzt: „Die Kundgebung soll ein friedliches und selbstbewusstes Zeichen aussenden. An die Menschen, die tagtäglich von Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind: Wir stehen zu Euch.“ Sie unterstreicht die Notwendigkeit, gerade in Zeiten anti-demokratischer Umwälzungen und grausamer Gewalttaten zusammenzustehen und den Spaltungsversuchen der Rechtsextremisten entgegenzutreten.

Musikalische Unterstützung und gemeinsames Gedenken

Die Veranstaltung wird von Harburger Musikern verschiedener Stilrichtungen begleitet. Werner Pfeifer präsentiert seinen Harburg-Blues, Rapper Lasko sorgt für energiegeladene Rhythmen, und Singer-Songwriter Marlo Großhardt bringt Pop- und Rockklänge auf die Bühne. Zudem werden Harburger Chöre gemeinsam den Song „Laut sein“ anstimmen und laden alle Anwesenden zum Mitsingen ein, um so Harburgs größten Chor für Demokratie zu bilden.



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Im Rahmen der Kundgebung wird zu jedem Redebeitrag eine Kerze zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten in Städten wie München, Aschaffenburg, Magdeburg, Hanau, Halle und Berlin entzündet. Diese Kerzen werden nach der Veranstaltung zur St. Paulus-Kirche gebracht, um dort weiter an die Opfer zu erinnern.

Breite Unterstützung aus der Gesellschaft

Das „Harburger Bündnis Demokratie und Zusammenleben in Vielfalt“ vereint eine Vielzahl von Organisationen und engagierten Bürgern. Dazu zählen unter anderem der DGB, der evangelische Kirchenkreis Harburg, verschiedene Moscheegemeinden, Sport- und Schützenvereine, Kulturhäuser, Stadtteilkneipen, die Willkommensinitiative Süderelbe sowie die demokratischen Fraktionen und Abgeordneten der Harburger Bezirksversammlung. Gemeinsam setzen sie ein Zeichen für ein friedliches und respektvolles Miteinander in Harburg.

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