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Grüne laden zum Mitmachen ein: Online-Plattform für Entsiegelung in Harburg gestartet

Hamburg-Harburg, 30.04.2025. Mit dem niederländischen Vorbild „Tegelwippen“ als Inspiration bringt die Grüne Bezirksfraktion Harburg ein neues Beteiligungsformat nach Hamburg: Bürgerinnen und Bürger können jetzt online mitteilen, wo sie Pflastersteine entfernt haben oder Vorschläge für das sogenannte Abpflastern machen. Ziel ist es, Flächen zu entsiegeln und so gemeinsam das Stadtklima zu verbessern.

Jeder Quadratmeter zählt: Entsiegeln für ein besseres Stadtklima

Die neue Beteiligungsplattform unter abpflastern.beteilige.me ermöglicht es allen Interessierten, aktiv zu werden. Nutzerinnen und Nutzer können dort dokumentieren, welche Flächen sie bereits entsiegelt haben oder Vorschläge für neue Abpflasterungsprojekte einreichen. Die Initiative der Grünen Harburg verbindet Klimaschutz mit bürgerschaftlichem Engagement. Dabei können die eingereichten Maßnahmen an Wettbewerben teilnehmen, die aufzeigen sollen, wo am meisten Fläche zurück in naturnahe Nutzung überführt wurde.

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Positive Resonanz aus Politik und Verwaltung

Bereits Anfang des Jahres hatte die Grüne Bezirksfraktion Harburg eine Anfrage an die Verwaltung gestellt, wie konkrete Entsiegelungsmaßnahmen im Bezirk vorangebracht werden können. Die Umweltbehörde bewertet das Konzept als sehr positiv und betont dessen Potenzial für mehr Klimaschutz und Bürgerbeteiligung. Sarah Pscherer, Fachsprecherin für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz, sagt dazu: „Jeder entsiegelte Quadratmeter zählt! Wenn wir Plätze, Gehwege oder Vorgärten in blühende, lebendige Orte verwandeln, dann gewinnt das Klima und die ganze Nachbarschaft gleich mit.“

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2 Kommentare

  1. Einges Potential sehe ich bei der noch relativ neuen großen Versiegelungsaktion beginnend mit dem Neugrabener Mark, der Marktpassage und auf der anderen Seite der Cuxe entlang und unter der Fußgängerbrücke bis zum neuen Busbahnhof. Mit dem Baumscheiben könnte man anfangen, das „Kunstwerk“ neben der Brücke kann weg und der Weg zum Busbahnhof könnte dem jetzt durch Gitter abgesperrten Trampelpfad folgen und den geraden Weg entsiegeln.

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