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Politik

Dreck, Mief und Verfall: Sanierung der Harburger S-Bahn-Stationen teils hinter dem Zeitplan

Harburg. Seit Jahren befinden sich die S-Bahn-Stationen in Harburg in einem desolaten Zustand, was bei den Fahrgästen auf Unmut stößt. Neben Schmutz und Dreck sorgen Absperrungen und fehlende Decken- und Wandverkleidungen für Ärgernis. Auch aus Wissenschaft und Wirtschaft gab es massive Kritik, da die Bahnhöfe als „nicht vorzeigbar“ bezeichnet wurden und potenzielle Besucher abschreckten. Eine aktuelle Anfrage der Harburger Wahlkreisabgeordneten Birgit Stöver offenbart nun, dass die Geduld der Harburgerinnen und Harburger weiterhin auf die Probe gestellt wird.

Seit 2017 laufen an allen drei Harburger S-Bahn-Stationen Maßnahmen zur Sanierung und Verbesserung des Brandschutzes. Obwohl die Arbeiten in den Stationen Harburg-Rathaus und Harburg voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen werden, müssen die Bewohner von Heimfeld erneut auf eine Verzögerung hinnehmen. Es heißt nun, dass die Sanierung der Station Heimfeld bis Ende des kommenden Jahres abgeschlossen sein soll. Darüber hinaus sind weitere Modernisierungsarbeiten an den Verteilerebenen und Ausgängen der Stationen Harburg und Harburg-Rathaus geplant, die erst im Jahr 2025 beginnen sollen. Eine ansprechende Erscheinung der Bahnsteige und Verteilerebenen ist jedoch maßgeblich für ein gutes Gesamtbild.

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Birgit Stöver, Harburger Wahlkreisabgeordnete der CDU-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, äußerte sich dazu: „Die Harburgerinnen und Harburger warten bereits seit Jahren darauf, dass die Sanierungsarbeiten an den S-Bahn-Stationen endlich abgeschlossen werden. Das Erscheinungsbild und die Aufenthaltsqualität leiden immer noch erheblich unter den Baumaßnahmen. In Heimfeld werden immer noch umfangreiche Sanierungsarbeiten mit begleitenden Einschränkungen durchgeführt. Die Hoffnung, dass diese Maßnahmen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein würden, wurde erneut enttäuscht. Die Bewohner von Heimfeld müssen sich noch ein weiteres Jahr gedulden. Hinzu kommt, dass im kommenden Jahr die Ausgänge modernisiert werden sollen, was vorübergehende Sperrungen zur Folge haben wird. An den anderen beiden Harburger S-Bahn-Stationen sieht es nicht besser aus. Obwohl die Sanierungen hier voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen werden, bleibt die Sanierung der Verteilerebenen bisher noch aus. Für die Harburgerinnen und Harburger bedeutet dies, dass das Erscheinungsbild der Dauerbaustelle noch jahrelang anhalten wird. Harburg hat das nicht verdient.“

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Die Harburger Bevölkerung hofft weiterhin auf eine zügige Fertigstellung der Sanierungsarbeiten, um den S-Bahn-Stationen wieder ein ansprechendes Erscheinungsbild zu verleihen.

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Ein Kommentar

  1. Bei wem will Frau Stöver sich beschweren? Diese Entscheidungen werden nicht vom Hamburger Senat getroffen, sondern von der Deutschen Bahn- und die backt sich ein Ei auf die Bedürfnisse der Harburger.

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