CDU-Erfolg in Süderelbe: André Trepoll holt Bestwert bei Bürgerschaftswahl
Hamburg, 03.03.2025. Bei der gestrigen Bürgerschaftswahl in Hamburg erzielte die CDU im Wahlkreis Süderelbe einen bemerkenswerten Erfolg. Mit 31,0 Prozent der Stimmen übertraf sie das landesweite Ergebnis deutlich. Besonders hervor stach André Trepoll, der mit 26.849 Stimmen das beste persönliche Ergebnis aller Kandidaten im Bezirk Harburg erreichte.
Deutlicher Vorsprung vor SPD und Grünen
André Trepoll setzte sich klar gegen seine Mitbewerber durch. Matthias Czech von der SPD erhielt 21.370 Stimmen, während Gudrun Schittek von den Grünen auf 14.188 Stimmen kam.
In einer ersten Reaktion zeigte sich Trepoll begeistert: „Wahnsinn, das freut mich sehr! Vielen Dank an die Bürgerinnen und Bürger für das großartige Vertrauen. Ich freue mich, meine engagierte Arbeit für Hamburgs Süden fortsetzen zu können.“ Der 47-jährige Jurist und zweifache Familienvater ist seit 2004 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und bekleidet seit der letzten Wahl das Amt des Vizepräsidenten.
Kontinuierlicher Aufwärtstrend der CDU
Die gestrige Wahl markierte den vierten Urnengang innerhalb von neun Monaten, bei dem die CDU in Hamburg ihr Ergebnis verbessern konnte. Nach Erfolgen bei der Europawahl, den Bezirksversammlungswahlen im Juni 2024 und der Bundestagswahl in der Vorwoche, konnte die Partei auch bei der Bürgerschaftswahl zulegen. Die Regierungskoalition aus SPD und Grünen musste hingegen deutliche Verluste hinnehmen und büßte gegenüber der Wahl 2020 rund elf Prozentpunkte ein. Dennoch liegt auch das Ergebnis der SPD im Wahlkreis Süderelbe noch über dem Hamburger Schnitt.
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André Trepoll, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Harburg, sieht darin ein klares Signal: „Egal ob im Bund, in Hamburg oder in Harburg: Die Menschen sehnen sich nach einem Richtungswechsel in zentralen Politikbereichen und haben entsprechend gewählt.“
Forderung nach Kurskorrekturen in Harburg
Besonders für den Bezirk Harburg sieht Trepoll dringenden Handlungsbedarf in der Verkehrs-, Wirtschafts- und Wohnungsbaupolitik. Er betonte die Bereitschaft der CDU, sowohl auf Bezirks- als auch auf Landesebene Verantwortung zu übernehmen und notwendige Veränderungen voranzutreiben und tritt damit in die Fußstapfen des Bürgermeisterkandidaten der CDU, der die Grünen gern als Regierungspartner der SPD ablösen würde.