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Verkehr

Buxtehude plant ab Sommer 2026 Verkehrsversuch in der Bahnhofstraße zur Steigerung der Sicherheit

Buxtehude. Die Bahnhofstraße, eine der zentralen Verbindungen in die Innenstadt, soll ab Sommer 2026 im Rahmen eines Verkehrsversuchs umgestaltet werden. Ziel ist es, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Die Straße wird derzeit stark von Fußgängern, Radfahrern, Autos und Linienbussen genutzt – immer wieder kommt es zu Konflikten und Unfällen.

Da eine vollständige Umgestaltung aufwendig und kostenintensiv wäre, setzt die Hansestadt zunächst auf vergleichsweise einfache Maßnahmen, um kurzfristig Verbesserungen zu erzielen. Der Verkehrsversuch soll zwischen Bahnhof und Altstadt umgesetzt werden. Informationen zum Projekt stehen online unter www.buxtehude.de/Bahnhofstrasse bereit.

Interessierte können sich am Donnerstag, 21. August 2025, von 16 bis 19 Uhr im Stadthaus, Bahnhofstraße 7, informieren und mit den Planern ins Gespräch kommen. Bis Montag, 25. August 2025, ist zudem eine Online-Umfrage freigeschaltet. Die Stadt ruft alle Bürger – insbesondere Anwohner und Nutzer der Bahnhofstraße – zur Beteiligung auf. Auch während des Versuchs sind weitere Befragungen geplant, um Rückmeldungen direkt in die Auswertung einfließen zu lassen.

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Ein Kommentar

  1. Mich wundert, warum man da noch Versuche machen muss. Natürlich erhöht Tempo 20 die Sicherheit, selbstverständlich steigt die Aufenthaltsqualität- das muss man nicht ausprobieren, man kann sich in holländischen Städten ansehen, dass das funktioniert.

    Inzwischen krieg ich jedes Mal nen dicken Hals, wenn Politiker das Wort „Verkehrswende“ in den Mund nehmen. Wer die will, muss dafür sorgen, dass es kein Vorteil mehr ist, mit dem Auto durch die Stadt zu fahren. Der unmotorisierte Mensch ist das Maß der Dinge, nicht der Vorwärtsdrang mit Maximalkomfort.

    Holländer und Dänen haben längst erkannt, dass jeder Euro, der in die Rad- und Fußweg-Infrastruktur investiert wird, an anderer Stelle 2 Euro spart. 2024 starben 2.770 Menschen im Straßenverkehr, es gab 50.601 Schwerverletzte, von denen ein guter Teil lebenslang mit den Folgen zu tun hat. Auch die Autofahrer tun sich keinen Gefallen. Wer sein Leben lang nur Auto fährt, schiebt mit 70 einen Rollator. Der volkswirtschaftliche Schaden durch den Autoverkehr überwiegt den Nutzen bei Weitem. Die Frage ist, wann Politik und Verwaltung das merken.

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