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FreizeitBezirk Harburg

Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg ab Donnerstag geöffnet

Harburg. Das Archäologische Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg kann ab diesem Zeitpunkt wieder unter besonderen Vorkehrungen zur Einhaltung der Kontaktbeschränkungen innerhalb der üblichen Öffnungszeiten zu den normalen Eintrittspreisen besucht werden.

Nach einem gemeinsam abgestimmten Vorgehen der staatlich getragenen Hamburger Museen und Ausstellungshäuser wird das Archäologische Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg nach der über siebenwöchigen Schließung aufgrund der Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Pandemie am 7. Mai seine Türen wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen.

Mit der Wiedereröffnung von Kultureinrichtungen und Gedenkstätten für die Öffentlichkeit können Hamburgerinnen und Hamburger die vielfältigen Ausstellungsangebote wieder vor Ort wahrnehmen und die sinnstiftende und gemeinschaftsfördernde Rolle von Kunst, Kultur und Geschichte unmittelbar erleben.

Um unter den Aspekten des Gesundheitsschutzes ein möglichst sicheres Museums-erlebnis zu gewährleisten, kann der Besuch nur unter den geltenden Hygiene- und Distanzregelungen der Freien und Hansestadt Hamburg erfolgen. Deshalb gilt mit der Wiederaufnahme des Publikumsbetriebes eine beschränkte Personenzahl, die zur gleichen Zeit die Räumlichkeiten des Museums besuchen kann. Während des Ausstellungsbesuchs wird das Tragen eines Mund-Nasenschutzes empfohlen.

Auf begleitende Angebote wie Führungen, Vorführungen, musikalische Darbietungen und museumspädagogische Veranstaltungen aller Art wird zunächst bis zum 30. Juni 2020 verzichtet. Im Archäologischen Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg werden der Museumsshop und die Bibliothek mit der Wiederaufnahme des Publikumsbetriebes geöffnet.

„Wir haben einen Hygieneplan und Konzepte für die Regulierung der Besucherströme erstellt, um einen sicheren Ausstellungsbesuch gewährleisten zu können und freuen uns darauf, Kulturinteressierte ab sofort mit neuen Projekten und Ausstellungen willkommen zu heißen“, erklärt Museumsdirektor Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss.

Und zwei Neuerungen zum Museumsangebot können schon jetzt verraten werden:

hot stuff – Archäologie des Alltags wird verlängert

Wer dachte, er hätte „hot stuff – Archäologie des Alltags“ aufgrund der vorübergehenden Schließung nun leider verpasst, darf sich freuen: Das Museum konnte die erfolgreiche Sonderausstellung verlängern. Besucher haben nun noch bis zum 16. August 2020 die Möglichkeit, sich die Ausstellung anzusehen und ein Revival der 70er- bis 2000er-Jahre zu feiern.

Stadtmuseum Harburg bereitet neue Ausstellung vor: Stadt. Land. Foto. Harburger Geschichten: Die 50er-Jahre

Mit der Wiederöffnung des Museums startet auch eine weitere neue Sonderausstellung: Das Stadtmuseum Harburg zeigt eine Ausstellung in der neuen Reihe „Stadt. Land. Foto“. Unter dem Titel „Harburger Geschichten: Die 50er-Jahre“ sind mehr als 50 Schwarz-Weiß-Fotografien aus den reichhaltigen Sammlungsbeständen des Museum zu sehen, die einen lebensnahen und lebendigen Blick auf die Dekade in Hamburgs Süden ermöglichen.

Wie wohnte und arbeitete man damals in Harburg? Wie sah ein Einkaufsbummel aus? Wie gestalteten die Harburger ihre Freizeit? Gerhard Beier – Fotograf der Harburger Anzeigen und Nachrichten – hielt seinerzeit diese Momente mit der Kamera in Zehntausenden Aufnahmen fest. Was für Beier tagesaktuelle Arbeit für die Presse war, offenbart sich in der Rückschau als bedeutender fotografischer Schatz. Seien es Straßenszenen, Bilder vom Vogelschießen auf dem Schwarzenberg oder Sportwettkämpfe aus dem Nachkriegs-Harburg – die Aufnahmen bilden ein wertvolles alltags- und zeitgeschichtliches Fotoarchiv.

Für die Experten des Museums war schnell klar, dass Beiers Bilder dem Publikum gezeigt werden müssen. „Harburger Geschichten: Die 50er-Jahre“ wird nun der Auftakt zu einer langen Reihe von fotografischen Ausstellungen sein, die jeweils eine Auswahl des umfangreichen Nachlasses präsentieren. Sobald das Museum wieder eröffnet, ermöglicht die erste Ausstellung den Besuchern einen Streifzug durch die 50er-Jahre Harburgs und ruft vielleicht auch einige eigene Erinnerungen wach.

Digitale Angebote

Die Aktivitäten im Bereich digitaler Angebote des Museums werden fortgesetzt und können zur Vor- und Nachbereitung des Museumsbesuchs weiterhin genutzt werden. Ein Überblick zu den interaktiven Online-Angeboten findet sich unter www.amh.de.

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