Stade – Fortschritt beim LNG-Terminal: Inbetriebnahme der „Energos Force“ frühestens im 2. Quartal 2026
Stade – Am Freitagmittag hat die Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) bekanntgegeben, dass die Superstruktur für das geplante schwimmende LNG-Terminal in Stade – die sogenannte Floating Storage and Regasification Unit (FSRU) – fertiggestellt ist. Eine Inbetriebnahme sei jedoch nicht vor dem zweiten Quartal 2026 zu erwarten, meldet die Pressestelle der Hansestadt Stade.
Stade soll Energiedrehscheibe werden
Lars Kolk, Erster Stadtrat der Hansestadt Stade, äußerte sich als Vertreter des Bürgermeisters zu den aktuellen Entwicklungen:
„Als das schwimmende LNG-Terminal, die FSRU Energos Force, im März vergangenen Jahres Stade erstmals erreichte, waren wir bereits optimistisch, dass wir hier vor Ort unseren Beitrag zur Energiesicherheit Deutschlands leisten können. Seitdem hat sich die weltpolitische Lage bedauerlicherweise nicht verbessert. Umso mehr hoffen wir, dass nun tatsächlich die letzten Schritte getan werden, damit in Stade flüssiges Erdgas importiert werden kann. Wir freuen uns, die Energos Force möglichst bald wieder bei uns im Hafen begrüßen zu dürfen – schließlich wollen wir die Hansestadt Stade zu einer Energiedrehscheibe für Deutschland entwickeln.“
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Die FSRU Energos Force soll künftig im Elbehafen Stade stationiert werden und dort als schwimmendes Terminal für den Import und die Rückvergasung von Flüssigerdgas (LNG) dienen.




