Jusos Eißendorf-Heimfeld starten mit kreativer Antragswerkstatt in Harburg durch
Hamburg-Harburg, 06.06.2025 – Mit frischem Elan und politischer Vision hat sich die neue Juso-Gruppe Eißendorf-Heimfeld zu ihrer ersten Mitgliederversammlung zusammengefunden. Am Mittwoch, dem 4. Juni 2025, stand direkt ein Antrags-Workshop auf dem Programm – mit prominenter Unterstützung durch Natalia Sahling, Co-Vorsitzende der Harburger SPD-Fraktion und jüngste Bezirksabgeordnete der SPD.
Vom Nebulak zum Gengar – Antragstellung mit Pokémon-Metapher
Natalia Sahling veranschaulichte anschaulich, wie aus einer ersten Idee ein ausgereifter Antrag wird – und nutzte dafür eine kreative Metapher aus der Welt der Pokémon: „Die erste Idee ist wie ein kleines, formloses Nebulak: blass und unscharf. Wenn man recherchiert, diskutiert und das Ganze mit guten Argumenten weiterentwickelt, entsteht aus dem Entwurf ein Gengar – ein starker Antrag, den man in den politischen Prozess schicken kann.“
Die Teilnehmer zeigten sich begeistert. „Natalia hat den Prozess sehr verständlich und motivierend erklärt“, erklärte P. James Coobs, frisch gewählter Vorsitzender der neuen Juso-Gruppe. „Jetzt wissen wir, wie wir unsere Ideen konkret auf den Weg bringen können.“ Die Gruppe brachte bei der ersten Sitzung direkt neun Anträge ein – ein klares Zeichen für politischen Tatendrang und Engagement.
Inklusion als zentrales Thema – Teilhabe praktisch denken
Ein zentraler Antrag der Sitzung beschäftigte sich mit der mangelnden Barrierefreiheit in vielen öffentlich genutzten Altbauten. „Wir möchten erreichen, dass auch Menschen mit Behinderung vollen Zugang zu politischen Räumen erhalten – nicht nur symbolisch, sondern ganz konkret“, sagte Nicole Hartmann, Beisitzerin im Vorstand und Mitglied der SPD-Bezirksfraktion. Der Antrag soll innerhalb der SPD ein Bewusstsein für strukturelle Hindernisse schaffen und Veränderungen anstoßen.
Drei Stunden lang diskutierten die Jusos engagiert über politische Inhalte und aktuelle Entwicklungen innerhalb der Partei. „Trotz der Herausforderungen auf Bundesebene setzen wir hier in Harburg auf inhaltliche Arbeit und gestalten Politik vor Ort mit“, so Coobs weiter.
Politischer Nachwuchs bringt frischen Wind in die SPD
Auch Natalia Sahling zeigte sich beeindruckt vom Engagement der neuen Gruppe: „Antragsarbeit ist ein zentrales Werkzeug politischer Arbeit. Es ist wichtig, dass neue Mitglieder diesen Prozess kennenlernen und aktiv nutzen.“ Interessierte, die sich für die Arbeit der Jusos Eißendorf-Heimfeld interessieren, können die Gruppe per E-Mail an jusos.eissendorf.heimfeld@gmail.com kontaktieren. Die Mitglieder freuen sich über neue Mitstreiter, die gemeinsam politische Veränderung in Harburg und Hamburg voranbringen möchten.