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Politik

Dauerbaustellen und Stauchaos auf der Bremer Straße: Trepoll kritisiert Verkehrspolitik

Hamburg, 21.01.2025 – Die Bremer Straße in Harburg bleibt ein Brennpunkt: Erneute Verzögerungen bei Bauprojekten sorgen für Ärger. CDU-Politiker André Trepoll sieht die Verantwortung bei der rot-grünen Verkehrspolitik.

Verschiebungen und Kritik am Senat

Die Grundinstandsetzung der Bremer Straße, seit Langem zwischen Sunderweg und der Harburger Umgehung geplant, wurde abermals verschoben – auf Mitte 2026. Dies geht aus einer aktuellen Senatsantwort auf eine parlamentarische Anfrage Trepolls hervor. Der Abgeordnete aus Süderelbe kritisiert die rot-grüne Verkehrspolitik scharf: „Kurz vor der Bürgerschaftswahl bekommt Rot-Grün kalte Füße. Die Misere auf der Bremer Straße steht sinnbildlich für die Verkehrsprobleme nach zehn Jahren unter SPD und Grünen.“

Trepoll verweist auf den Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) sowie die Behörde für Verkehr und Mobilität (BVM), die unter Senator Anjes Tjarks (GRÜNE) agieren. Doch nicht nur Straßenbaustellen stocken: Auch Hamburg Wasser meldet Verzögerungen bei der Verlegung von Trinkwasserleitungen zwischen Marmstorf und dem Appelbütteler Weg. „Die Unfähigkeit des Senats, belastbare Zahlen zu den Kosten zu nennen, ist inakzeptabel und wirkt wie ein Versuch, unangenehme Wahrheiten zu verschleiern,“ so Trepoll weiter.

Stillstand und Forderungen

Auch der südliche Abschnitt der Autobahn in Harburg kommt nicht voran. Der Baubeginn der Grundinstandsetzung zwischen Hamburg-Marmstorf und Lürade ist erst für Februar 2026 vorgesehen. Trepoll wirft SPD und Grünen mangelnde Koordination zwischen Bund, Hamburg und dem Bezirk Harburg vor. „Es braucht endlich eine Zusammenarbeit, die Stillstand beendet, statt Verantwortlichkeiten hin und her zu schieben,“ fordert der CDU-Politiker.



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Harburg im Verkehrschaos

Mit rund 80.000 Fahrzeugen täglich zählt Harburg zu den am stärksten belasteten Verkehrsknotenpunkten Hamburgs. Laut INRIX-Daten standen Hamburger Autofahrer 2024 durchschnittlich 44 Stunden im Stau. Harburg trifft diese Entwicklung besonders hart, nicht nur durch Umwelt- und Zeitbelastungen, sondern auch wirtschaftlich. Die Staukosten in der Stadt beliefen sich im letzten Jahr auf 310 Millionen Euro.

„Harburgs Verkehrspolitik muss endlich funktionieren,“ erklärt Trepoll. Die Koordination von Baustellen auf Harburger Gebiet und im niedersächsischen Umland sei dringend zu verbessern. Zudem fordert er die Rückkehr zu durchgängigen grünen Wellen, um den Verkehr wieder flüssiger zu gestalten.

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Ein Kommentar

  1. Ich glaube nicht, dass die Verkehrsprobleme durch eine CDU- Regierung geringer werden. Der Sanierungsstau geht zum größten Teil auf die Zeiten von Ole von Beust zurück. Es wirkt unglaubwürdig, wenn Herr Trepoll sich jetzt den Wunderbeutel umhängt.

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