Politisches Statement für Vielfalt, Toleranz und Respekt: Harburger Grüne besuchten den CSD 2024
Hamburg. Unter dem diesjährigen Motto „5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck“ haben die Grünen Harburg am Christopher Street Day (CSD) teilgenommen und sich mit Nachdruck für Vielfalt, Toleranz und Respekt eingesetzt. Der CSD in Hamburg ist nicht nur eine farbenfrohe Feier, sondern auch ein starkes politisches Statement für die Rechte und die Anerkennung der LGBTQIA+-Community. „Mit unserer Teilnahme möchten wir ein klares Zeichen setzen: Für eine offene Gesellschaft, in der alle so leben können, wie sie sind. Der CSD ist ein Tag des Zusammenhalts und eine Erinnerung an alle, die immer noch täglich für ihre Rechte kämpfen müssen. Gerade in Zeiten, in denen Vorurteile und Hetze gegen Minderheiten von Rechts zunehmen, bleibt unser Einsatz für die Rechte aller Menschen ungebrochen. Unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität. Die Grünen Harburg stehen fest an der Seite der LGBTQIA+-Community und setzen sich weiterhin für eine inklusive und gerechte Gesellschaft, auch in Harburg, ein“, betont Sarah Pscherer, Co-Kreisvorsitzende der Grünen Harburg.
Die Veranstaltung zog Tausende von Menschen an, die gemeinsam ein Zeichen gegen Intoleranz und Diskriminierung setzten. Die Grünen Harburg waren mit einem eigenen Stand vertreten, an dem sie Informationsmaterial verteilten und Gespräche mit Interessierten führten. Die Präsenz der Grünen Harburg war geprägt von bunten Bannern, inspirierenden Reden und einem unerschütterlichen Engagement für die Rechte der LGBTQIA+-Community. Der CSD in Hamburg dient als jährliche Plattform, um auf die fortwährenden Herausforderungen und Bedürfnisse der LGBTQIA+-Community aufmerksam zu machen. Er erinnert daran, dass der Kampf für Gleichberechtigung und Anerkennung noch längst nicht vorbei ist. In diesem Kontext rufen die Grünen Harburg dazu auf, sich weiterhin aktiv für eine offene und tolerante Gesellschaft einzusetzen.





Das Bedauerliche ist ja, dass sowas wie ein CSD überhaupt notwendig ist. Ich als geborener Hetero war nie von der Problematik betroffen, aber die Intoleranz mancher Identitätsgenossen will mir nicht einleuchten. Was schert es mich, wovon jemand einen hoch kriegt? Mir wird doch nichts genommen, also was soll’s. Manche Dinge muss man mehr als tolerieren, man muss sie akzeptieren. Das wird in anderen Bereichen auch getan, obwohl die Auswirkungen alle betreffen.