Freilichtmuseum eröffnet „Königsberger Straße – Heimat in der jungen Bundesrepublik“
Rosengarten. Im Rahmen eines feierlichen „Straßenfestes“ für Fördervereinsmitglieder wird am kommenden Freitag, dem 23. Juni, im Freilichtmuseum am Kiekeberg ein bemerkenswertes Projekt eröffnet. Nach zehn Jahren intensiver Planung und Forschung sowie einer Bauzeit von fünf Jahren hat das Museum eine einzigartige Straße geschaffen, die die Geschichte der jungen Bundesrepublik und das Dorfleben in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg widerspiegelt. Das Projekt mit dem Namen „Königsberger Straße – Heimat in der jungen Bundesrepublik“ präsentiert fünf verschiedene Gebäudetypen und ist in dieser Form deutschlandweit einmalig.
Besonders herausragend ist das Flüchtlingssiedlungshaus, das im Jahr 2021 vollständig aus Tostedt an den Kiekeberg transportiert wurde. Im Anschluss wurde das Haus liebevoll restauriert und mit historischen Möbeln ausgestattet. Am Eröffnungstag haben die Mitglieder des Fördervereins die exklusive Möglichkeit, das Flüchtlingssiedlungshaus und die gesamte Baugruppe „Königsberger Straße“ zu besichtigen. Ab dem darauffolgenden Samstag, dem 24. Juni, steht das neue historische Haus sowie der gesamte Straßenzug allen Besuchern des Freilichtmuseums offen.
Das Projekt „Königsberger Straße – Heimat in der jungen Bundesrepublik“ bietet Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, in die Vergangenheit einzutauchen und das Dorfleben der Nachkriegszeit hautnah zu erleben. Die Straße präsentiert authentische Gebäude, die speziell ausgewählt wurden, um einen repräsentativen Einblick in verschiedene Aspekte der jüngeren Geschichte zu geben.