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Hamburg

Polizei nimmt mutmaßliche Wohnungseinbrecher vorläufig fest

Hamburg. Dank Zeugenaussagen konnten in der Nacht zum Samstag jeweils zwei vermeintliche Wohnungseinbrecher in den Stadtteilen Wilstorf und Altona-Altstadt vorläufig festgenommen werden. Eine Zeugin hatte in Wilstorf zwei verdächtige Personen mit Taschenlampen auf einem Grundstück beobachtet und die Polizei alarmiert. Bei der Ankunft der Beamten waren die Verdächtigen bereits verschwunden, aber im Zuge einer umgehend eingeleiteten Suche trafen sie in der Nähe zwei Männer an. Einer der Männer versuchte, heimlich einen Schraubendreher loszuwerden. Die beiden Rumänen im Alter von 28 und 44 Jahren wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Frische Hebelmarken an der Haus- und Terrassentür der Doppelhaushälfte bestätigten den Verdacht, dass es sich um Einbrecher handelte, aber sie waren nicht in das Haus eingedrungen.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen und brachte die beiden bereits bekannten Tatverdächtigen nach der erkennungsdienstlichen Behandlung vor den Haftrichter. Das örtlich zuständige Landeskriminalamt 182 (LKA 182) führt die weiteren Untersuchungen, einschließlich der Überprüfung, ob den Verdächtigen weitere Straftaten zugeordnet werden können.

In der gleichen Nacht nahmen Polizeibeamte nach einem Zeugenhinweis in Altona-Altstadt ebenfalls zwei Tatverdächtige vorläufig fest, die zwei versuchte Einbrüche begangen haben sollen. Die beiden deutschen Staatsbürger im Alter von 45 und 51 Jahren versuchten zuerst, sich durch Rütteln an der Eingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Holstenstraße Zutritt zu verschaffen. Als dies nicht funktionierte, nutzten sie einen „Flipper“, um die Eingangstür eines weiteren Mehrfamilienhauses in der Thedestraße zu öffnen. Nachdem sie das Treppenhaus und den Keller durchsucht hatten, ohne in weitere Räumlichkeiten einzubrechen, verließen sie das Gebäude. Die Polizei nahm die beiden Verdächtigen vorläufig fest.

Bei der Durchsuchung des 51-jährigen Verdächtigen wurde ein Rucksack mit verschiedenen Einbruchswerkzeugen gefunden, während der 45-jährige eine kleine Menge an Betäubungsmitteln bei sich hatte. Alle Gegenstände wurden von den Beamten beschlagnahmt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer aufgrund fehlender Haftgründe wieder freigelassen. Die Ermittlungen werden vom örtlich zuständigen Einbruchsdezernat (LKA 122) durchgeführt und dauern an.

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