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Bezirk Harburg

Verleihung des 10. Harburger Nachhaltigkeitspreises

Harburg. Am 25. November 2022 ehrte die Bezirksversammlung Harburg zum zehnten Mal nachhaltige Aktivitäten im Bezirk Harburg. Vier ausgewählte Projekte konnten sich über den 5.000 Euro dotierten Preis freuen. Co-Förderer des Preises war die Sparda-Bank Hamburg, Organisator die Initiative HARBURG21.
Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch den Moderator Jürgen Marek (Mitglied der Lenkungsgruppe von HARBURG21), den Grußworten von Hans Christian Lied (Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Umwelt) und Jacqueliene Birkner (Filialleiterin der Sparda-Bank Hamburg) folgten eine kurze Vorstellung aller Projekte durch Dr. Chris Baudy sowie die Laudatio durch Robert Timmann, dem zweiten stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirksversammlung.

Der erste Preis in Höhe von 2.000 Euro ging an das Projekt Harburg grünt & blüht des ASB Löwenhaus vom ASB Ortsverband Hamburg-Harburg e. V. Bei diesem Projekt stehen die Kinder „mit all ihren Schwierigkeiten“ im Fokus, so die Jury. Neben dem sozialen Aspekt geht es um deren Einbindung in die Natur (ökologischer Aspekt). Darüber hinaus ermöglicht der starke Lokalbezug des Projektes die Teilhabe an der Gesellschaft Harburgs. „Es ist zu erwarten, dass mit dem Preisgeld hier viel bewegt werden kann“, betonte die Jury.

Den zweiten Preis in Höhe von 3.000 Euro teilten sich drei weitere Projekte. 1.000 Euro gingen zunächst an die Einrichtung Nachbarschafsmütter Neuwiedenthal (DRK) für das Projekt Gartentreff für Kita- und Vorschulkinder und ihre Eltern (Nachbarschaftsgarten Neuwiedenthal). „Es ist ein tolles Gartenprojekt für Kinder, das die ökologische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit optimal miteinander verbindet“, erklärte die Jury. Denn es fördere ein soziales Miteinander in der Natur und mache Natur erlebbar.

Über 1.000 Euro Preisgeld konnte sich auch Wolf-Dietrich Puschmann für sein Projekt Umschaltbares Flossenruder mit Gangschaltung für Seeschiffe Süderelbe freuen. Die Jury-Mitglieder beeindruckte die Einsparung von Treibstoff (ökologischer Aspekt), die Innovativität durch die Integration eines umschaltbaren Flossenruders in Seeschiffe sowie der örtliche Be-zug für Hamburg als Schifffahrtsstadt.

Mit weiteren 1.000 Euro Preisgeld prämierte die Jury die Herstellung von Mikroalgen als nachhaltige Ressource in einer schwimmenden Pilotanlage im Harburger Binnenhafen der Technischen Universität Hamburg (TUHH) im Forschungsbereich Circular Resource Engineering & Management (CREM). Die Jury hob bei diesem Projekt die lokale Erlebbarkeit (Sichtbarkeit im Harburger Binnenhafen), den Nachhaltigkeitsaspekt der Algen als Energiequelle und den Innovationscharakter hervor.

Wie in jedem Jahr stellte Dr. Chris Baudy, zertifizierter Bildungspartner für Nachhaltigkeit und Mitglied der Lenkungsgruppe von HARBURG21, alle 14 eingereichten Projekte in einer kurzen Powerpoint-Präsentation vor. Insgesamt bewegten sich die Projekt-Aktivitäten in den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Energie, Ernährung, Globales Lernen, Inklusion und Integration, Kunst, ökologische und sozial-gerechte Stadt- und Quartiersentwicklung sowie Ressourcen- Umwelt- und Klimaschutz. 

Die Veranstaltung wurde vom Harfenspiel des Musikers Marc Hinrichsen begleitet, der mit Irish Folk und eigenen Kompositionen verzauberte. Nach der Preisverleihung gab es reichlich Gelegenheit zum Austausch beim biofairen Catering, für das die Bäckerei Bahde köstliche Bio-Backwaren beisteuerte.

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