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Bezirk Harburg

Öffentliche Unterkunft im Quellmoor wird zum 1 Juli 2024 eröffnet

Neugraben-Fischbek. Wohnungslose Menschen aus Hamburg und Geflüchtete aus verschiedenen Herkunftsländern, die zu einem Großteil aus Erstaufnahmeeinrichtungen in Hamburg stammen, ziehen in Kürze in eine neu entstandene öffentliche Unterkunft auf einem Gelände in der Nachbarschaft zur Stadtteilschule Süderelbe ein. Bereits im Sommer 2023 informierte die Behörde die Anwohner im Rahmen einer Veranstaltung über die Planungen.

Insgesamt sollen an diesem Standort zunächst 2 von 6 Wohneinheiten belegt werden, in die am 1. Juli ausschließlich bis zu 56 männliche Bewohner einziehen. Nach Fertigstellung der weiteren Wohneinheiten im Sommer 2024 und dem Ende der Bauarbeiten auf dem Gelände, sollen diese vorwiegend mit Familien und alleinstehenden Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern belegt werden. Die Dauer über den Bestand der Wohnanlage ist zunächst nicht begrenzt. Die Bewohner werden in der Regel zu zweit in einem Zimmer untergebracht, haben ein Bett, Bettzeug, einen Spind und gemeinsam einen Kühlschrank zur Verfügung. Küche und Bad müssen mit mehreren Bewohnern geteilt werden.

Die Ansprechpartner von FÖRDERN & WOHNEN, bestehend aus einer Teamleitung, zwei Unterkunfts- und Sozialmanagern sowie ein Mitarbeiter des technischen Dienstes kümmern sich um Bewohner und Anlage und legen viel Wert auf eine gute Nachbarschaft. Deshalb fand bereits im Vorfeld eine Besichtigung der Anlage statt. Auch Kontakte zu den Schulen und Institutionen in der Umgebung wurden bereits geknüpft. Nachbarn sind eingeladen, sich vor Ort zu informieren und auch über ehrenamtliches Engagement freut man sich in der neuen Unterkunft. Allerdings wird darum gebeten, die neuen Bewohnerinnen und Bewohner zunächst erstmal ankommen zu lassen und Zeit für eine Orientierung zu geben.

Freiwillige werden gebeten, sich bei Niklas Kubitzky unter freiwilligenkoordination@foerdernundwohnen.de zu melden. Dort erhalten sie weitere Informationen und Kontaktdaten in die Unterkunft.

Ein Kommentar

  1. Ich bin hier ehrlich, ich mache mir Sorgen. 56 männliche Personen? Genau neben einer großen Schule? Es passiert so viel. Und warum zunächst 56 nur männliche Personen? Es sollte doch „nur“ für Familien sein. Ich hoffe es gibt keine Vorkommnisse, aber ich befürchte es wird sie geben. Ich bin ehrlich, ich habe Angst vor allem um die Mädchen inkl. meiner eigenen Tochter der Stadtteilschule!

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