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Kolumnen

Wenn die Wohnung ein Traum bleibt: In Hamburg suchen 13.000 in Dauerschleife

Es ist ganz, ganz bitter. Kalt. Und obwohl Hamburg seit Jahren neue Wohnungen baut, sind aktuell mehr als 13.000 Menschen auf der Suche nach Wohnraum, rund 2.600 davon sind obdachlos. Die Wohnungsgesellschaften haben so viele Nachfragen, dass der Großteil der Wohnungen überhaupt nicht mehr in den öffentlichen Portalen eingestellt wird. Nicht selten sind trotzdem weit mehr als 20 Interessenten bei Besichtigungen vor Ort. Die Chance auf eine Wohnung ist sehr gering, die Wartezeiten sehr lang und man wendet viel Zeit für die Suche auf. Am Ende bleibt es nicht selten ohne Erfolg.

Dabei ist eine Wohnung existenziell.

Stadtmaler und Chronist Ralf Schwinge hat eine Szene festgehalten, die uns schmunzeln lässt. Seine Freundin Emma und deren Mitbewohnerin Nora sind verzweifelt auf der Suche nach einer neuen WG-Wohnung. Trotz absurd hoher und unbezahlbarer Mieten gibt es kaum eine Chance. Frustriert bauten sie aus Schnee ein Iglu und fertigten ein Schild mit „600 Euro kalt“ an. Bitter. Kalt.

Absurd.

Wenn Menschen – im Allgemeinen – ihre Existenz gefährdet sehen, stellen sie das System in Frage. Keine Wohnungen, lange Wartezeiten für Fachärzte, Kaum persönliche Termine in Ämtern, teure Lebensmittel, mangelnde Wertschätzung und zudem noch Digitalisierung und die Klimakrise. Krieg in Europa, im nahen Osten und ausländische Attacken auf unsere Infrastrukturen. Es macht Angst.

Kanzler, Ampel und die Opposition machen kein gutes Bild.

Zeit, die Probleme zu beheben. Jetzt!
 

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