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TU Hamburg auf dem Podium: Zweiter Platz für autonomes Rennauto beim Hockenheim-Wettbewerb

Hockenheim/Hamburg. Großer Erfolg für das Studententeam „e-gnition“ der Technischen Universität Hamburg: Beim renommierten Formula Student Germany-Wettbewerb auf dem Hockenheimring sicherte sich das Team aus Hamburg-Harburg den zweiten Platz in der Kategorie „Driverless Track Drive“ – einem Rennen für vollständig autonom fahrende Elektro-Rennwagen. Nur das Team KA-RaceIng Electric aus Karlsruhe war in dieser Disziplin schneller. Damit hat sich das Hamburger Team erneut als eines der führenden deutschen Konstruktionsteams im Bereich autonomer Fahrzeugtechnik positioniert.

Teamchef Johannes Schröder zeigt sich begeistert über das starke Ergebnis, auch wenn es bei den Rennen mit Fahrer nicht rund lief. In der klassischen Kategorie fiel der e-gnition-Rennwagen wegen eines Elektronikschadens aus. Besonders bitter: Beim Ausdauerrennen über 22 Kilometer sorgte ein loser Kontakt nach einer Bodenwelle dafür, dass das Fahrzeug gar nicht erst ins Ziel kam. „Umso mehr freuen wir uns über den Erfolg in der autonomen Disziplin“, so Schröder. „Unser Motto ist ‚Beat The Driver‘, und obwohl ich selbst leidenschaftlich gern fahre, sehe ich, dass unsere fahrerlosen Fahrzeuge immer präziser und schneller werden.“

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Die Formula Student Germany gilt als das bedeutendste Konstruktionsrennen für Studierende in Europa. Über 3.000 Nachwuchsingenieure aus 25 Nationen traten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an – von klassischen Rennen über Business-Pläne bis hin zu Präsentationen der technischen Konzepte. Alle Fahrzeuge sind dabei von den Teams komplett selbst entwickelt und gebaut. Besonders im Fokus: autonome Technologien, die von der Industrie aufmerksam beobachtet werden. Große Unternehmen wie Bosch, Tesla und Siemens nutzen die Veranstaltung gezielt zur Nachwuchsrekrutierung. In der Gesamtwertung konnte sich in diesem Jahr das Team AMZ der ETH Zürich durchsetzen. Als bestes deutsches Team erreichte Ecurie Aix der RWTH Aachen Platz zwei. Für das Team e-gnition der TU Hamburg bleibt der zweite Platz bei den autonomen Fahrzeugen ein großer Erfolg – und ein starkes Signal für die Zukunft der Mobilität.

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