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Hamburg

Spektakuläre Verfolgungsjagd: 29-Jähriger stiehlt Rettungswagen und droht mit Explosion

Hamburg, 18.11.2024. In der Nacht zu Heute ereignete sich in Hamburg und Schleswig-Holstein eine dramatische Verfolgungsjagd, die zahlreiche Polizeikräfte aus beiden Bundesländern mobilisierte. Gegen 01:15 Uhr entwendete ein 29-jähriger Mann in Hamburg einen Rettungswagen und flüchtete damit auf der Autobahn 7 in Richtung Norden. Während der Fahrt behauptete der Mann, bewaffnet zu sein, und drohte mehrfach, sich und andere in die Luft zu sprengen.

Die Polizei nahm unmittelbar die Verfolgung auf. Der Rettungswagen verließ bei Großenaspe die Autobahn und setzte seine Fahrt über Neumünster und Bordesholm in Richtung Kiel fort. Die Regionalleitstelle in Schleswig-Holstein koordinierte zahlreiche Einsatzkräfte, um die unkontrollierte Fahrt zu stoppen. Trotz intensiver Bemühungen gelang es dem Täter, durch das Kieler Stadtgebiet zu entkommen.

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In Kiel-Gaarden rammte der Mann schließlich einen zivilen Streifenwagen, wodurch zwei Polizisten verletzt und dienstunfähig wurden. Doch auch danach setzte der Täter seine Flucht unbeirrt fort. Erst gegen 04:15 Uhr kam die Verfolgungsjagd am Ostseekai zu einem Ende, als der Rettungswagen einen Brückenpfeiler touchierte und zum Stillstand kam. Spezialeinsatzkräfte überwältigten den Mann vor Ort und nahmen ihn vorläufig fest.

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Bei der anschließenden Durchsuchung des Rettungswagens und des Verdächtigen konnten weder Schusswaffen noch Sprengkörper gefunden werden. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und muss sich nun wegen mehrerer Straftaten, darunter Diebstahl, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Störung des öffentlichen Friedens, verantworten. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

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