
SEK nimmt mutmaßliche Gefährder vorläufig fest
Hausbruch. Um 0:40 Uhr in der Nacht hat das Sondereinsatzkommando der Polizei Hamburg in einer Moschee im Stadtteil Hausbruch einen 17-jährigen Deutsch-Afghanen festgenommen und im weiteren Verlauf seine Wohnung im Stubbenhof durchsucht. Zeitgleich wurde ein 21-jähriger Deutsch-Algerier in Mecklenburg-Vorpommern festgenommen und nach Hamburg überführt. Der Staatsschutz führt die Ermittlungen, zu der die Polizei derzeit keine weiteren Informationen heraus gibt. „Die Personen seien aufgrund einer Gefahrenprognose in eine Gewahrsamnahme genommen worden“, heißt es seitens der Polizei. Im Laufe des 11. September soll ein Richter über das weitere Vorgehen entscheiden.
Update: Wie die Polizei am Nachmittag mitteilt, konnte der Tatvorwurf nicht erhärtet werden. Die beiden Festgenommenen sollen deshalb noch heute wieder freigelassen werden.