Hamburg. Der Vormarsch von Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) ist aktuell allgegenwärtig. Doch wie würden Sie reagieren, wenn Ihre Tochter Ihnen einen Roboter zur Betreuung im Alter schickt, der Sie vor „Dummheiten“ bewahren soll? Dieses Szenario beschreibt Björn Kiehne in seinem neuen Buch „Madame, Antoiin und die Liebe zu den Sternen“.
In einem idyllischen Tal in Frankreich wird eine alte Dame gerade Witwe. Besorgt um das Wohl ihrer Mutter – und um das Erbe, das ihr zusteht – schickt ihre Tochter einen Pflegeroboter namens Antoiin aus Paris, um ihre Mutter vor unüberlegten Handlungen zu bewahren. Doch die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung.
Die Beziehung zwischen der alten Dame und dem Pflegeroboter Antoiin entwickelt sich zu einer ungewöhnlichen und tiefen Freundschaft. Die beiden erleben gemeinsam Abenteuer, die sie bis zu den Sternen führen. Kiehne erzählt in „Madame, Antoiin und die Liebe zu den Sternen“ eine herzerwärmende Geschichte über die Suche nach Sinn und die Sehnsucht nach Freundschaft, die die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen lässt.
Der Roman beleuchtet auf eindrucksvolle Weise, wie moderne Technologien, wie Pflegeroboter, das Leben bereichern und verändern können. Doch es geht nicht nur um technische Innovationen, sondern um die emotionalen und sozialen Dimensionen dieser Entwicklungen.
Die Vorstellung, im Alter von einem Roboter betreut zu werden, mag auf den ersten Blick befremdlich erscheinen. Doch Kiehne zeigt, dass in der Verbindung zwischen Menschen und Maschine eine besondere Kraft liegen kann. Diese Erzählung bringt uns zum Nachdenken über die Zukunft der Pflege und die Rolle von Robotern in unserem Leben.
„Madame, Antoiin und die Liebe zu den Sternen“ lädt die Leser ein, sich auf eine Reise voller unerwarteter Wendungen und tiefer menschlicher Verbindungen zu begeben. Es ist eine Geschichte, die Mut macht und zeigt, dass Freundschaft und Liebe keine Grenzen kennen – nicht einmal die zwischen Mensch und Maschine.
Das Buch ist ein Muss für alle, die sich für die Zukunft der Pflege interessieren und zugleich eine berührende Geschichte über die menschliche Natur erleben möchten. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der Technologie und Menschlichkeit Hand in Hand gehen und gemeinsam die schönsten Abenteuer erleben.
Dr. Björn Kiehne, 1972 im Harzvorland geboren, machte nach seinem Abitur nicht nur eine Pflegeausbildung in Heidelberg, sondern studierte auch Buddhismuskunde in Bombay und Erziehungswissenschaften in Leipzig. Heute lebt er in Berlin und leitet das Programm zum Erwerb des „Berliner Zertifikats für Hochschullehre“ und des „Berlin Certificate of Teaching Internationally”. Sein Forschungsinteresse ist unter anderem der Einsatz von KI als CO-Lehrer:in. Er ist Herausgeber der Edition Ilsestein, für die er Gedichte und Erzählungen schreibt, die zur Wiederverzauberung, Ankommen und Aufbrechen einladen.