Mut auf zwei Rädern: Regenbogenfahrt bringt Hoffnung nach Buxtehude
Buxtehude – Mit einem bewegenden Zwischenstopp in der Hansestadt hat die diesjährige Regenbogenfahrt ein kraftvolles Zeichen für Hoffnung und Lebenswillen gesetzt. Rund 50 ehemalige Krebspatienten trafen am Donnerstag im Stadthaus von Buxtehude ein und wurden dort von der stellvertretenden Bürgermeisterin Petra Möhle (CDU) empfangen. Sie zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Gruppe: „Ich bin wirklich gerührt, dass Sie sich so engagieren.“
Seit 1993 besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Regenbogenfahrt auf einer mehrtägigen Fahrradtour verschiedene Kinderkrebszentren in Deutschland. Ziel der Initiative ist es, an Krebs erkrankten Kindern Mut zu machen und mit der eigenen Geschichte Zuversicht zu spenden. Die Tour demonstriert eindrucksvoll, dass eine überstandene Krebserkrankung nicht das Ende, sondern auch ein neuer Anfang voller Energie und Bewegung sein kann.
Nach dem herzlichen Empfang und einer Spende von 100 Euro für die Deutsche Kinderkrebsstiftung setzte das Fahrerfeld seine Etappe in Richtung Hamburg fort. Die Tour startete am Freitag, 16. August 2025 in Hannover und führt über Minden, Bad Oexen, Wagenfeld, Vechta, Oldenburg, Bremen, Zeven und Buxtehude nach Hamburg, Lübeck und endet am Freitag, 23. August 2025 in Kiel.