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Politik

„Harburger Grüne demonstriert im Hambacher Wald“

Harburg. Unter zehntausenden Demonstranten am Hambacher Forst befanden sich am letzten Sonnabend auch einige GRÜNEN-Politiker aus Harburg. Darunter auch die Harburger Grüne, Miriam Block, Beisitzerin im Landesvorstand.

Der Hambacher Wald ist uralt, seine einzigartige Entwicklung ist seit der Wiederbewaldung nach der letzten Eiszeit ununterbrochen. Seine Bedeutung für viele seltene Tiere wie MittelspechtSpringfrosch oder Haselmaus ist groß. Doch seit 1978 gräbt sich der Braunkohletagebau Hambach durch diesen besonderen Lebensraum. Und das sollte im Oktober auch so weiter gehen. Die Begründung: Die Rodungen seien zwingend notwendig, um den Weiterbetrieb der Kraftwerke zu gewährleisten, die für die Versorgung der Region zwingend benötigt würden.

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RWE muss nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster die Rodungen aussetzen, solange über den Kohleausstieg verhandelt wird. Dazu sagt Block: „Ich war im Sommer kurz vor der Räumung da, um jetzt zu sehen wie das alles im Wald weg ist. Und dann andererseits diese positive Stimmung und das Urteil. Ich glaub wir sind wirklich an so einem Kipppunkt, wo die Bewegung nicht mehr aufzuhalten ist. Ein echt großer Schritt in die kohlefreie Zukunft.“

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Harburgs Grüne setzten auf eine Zeitenwende in der Klimaschutzpolitik, indem sie für eine kontinuierlich Reduktion der CO2 Emission im Sinne des Pariser Klimaschutzabkommens kämpfen. Das heißt konkret, so Andreas Finkler, Sprecher der Kreisverbandes Harburg: „Wir wollen den Vorrang des Elektroantriebs vor Verbrennungsmotoren, eine kontinuierliche Entwicklung der Öffentlichen Nahverkehrs und die Neuordnung der bezirklichen Straßen zugunsten des Fuß- und Radverkehrs. Ich bin durchaus optimistisch, dass diese Themen eine immer größere politische Rolle spielen werden und rechne jetzt schon mit einem sehr guten Wahlergebnis auch in Harburg für die Bezirkswahlen 2019“

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