Hamburgs Zukunft: Mut und Zuversicht in unsicheren Zeiten

Hamburg, 08.03.2025 – Die Welt steht an einem kritischen Punkt. Die Spannungen zwischen Russland und den USA nehmen zu, während Europa zwischen den Fronten laviert und beiderseits zermürbt wird. Viele Bürger fragen sich, was das für Deutschland bedeutet – für Hamburg, diese weltoffene Stadt, die sich stets als Tor zur Welt verstand. Doch Angst darf nicht unser Ratgeber sein. Es braucht Mut und Zuversicht, um die Herausforderungen dieser Zeit zu meistern.
Geschichte lehrt uns Widerstandskraft
Hamburg hat Kriege, Besatzungen und Krisen überstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt in Trümmern, doch sie erhob sich mit unerschütterlichem Fleiß. Auch in der Zeit des Kalten Krieges, als die Welt mehrfach am Rande der nuklearen Katastrophe stand, verloren die Menschen nicht die Hoffnung. John F. Kennedys Worte aus jener Ära klingen heute aktueller denn je: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“ Diese Haltung war es, die Deutschland und insbesondere Hamburg zu einer Erfolgsgeschichte machte.
Verantwortung beginnt vor der eigenen Tür
In Zeiten geopolitischer Unsicherheit muss Hamburg seine Rolle neu definieren. Die Stadt ist nicht nur ein Handelsplatz, sondern ein Zentrum für Diplomatie, Kultur und Innovation. Statt sich von Angst leiten zu lassen, sollten wir unseren Einfluss nutzen – für Verständigung und Stabilität. Wirtschaftliche Unabhängigkeit von autokratischen Regimen, nachhaltige Stadtentwicklung und ein starkes gesellschaftliches Miteinander sind keine abstrakten Konzepte, sondern konkrete Maßnahmen, die Hamburg widerstandsfähiger machen.
Mut bedeutet, nicht nur auf die Fehler anderer zu zeigen, sondern selbst aktiv zu werden. Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten – sei es durch politisches Engagement, wirtschaftliche Weitsicht oder die Bewahrung demokratischer Werte. Wer heute handelt, sichert morgen den Frieden. Hamburg hat das Potenzial, ein Vorbild für eine Zukunft zu sein, die nicht von Furcht, sondern von Tatkraft geprägt ist.
So sagen wir heute: „Frage nicht, was Europa für dich tun kann – frage, was du für Europa tun kannst.“
Alles hehre Ziele, die da im Artikel beschrieben werden. Die gesellschaftliche Realität sieht anders aus. Der Straßenverkehr ist ein gutes Beispiel für die Ellenbogengesellschaft. Jeder tut was er tut, sobald er es kann. Die alte Weisheit „Die Freiheit des einen endet da, wo die Freiheit des anderen beginnt“ hat immer weniger Bedeutung.
Hamburg hat bundesweit die größte Dichte an Millionären- und die rechnen sich so geschickt arm, dass sie oftmals weniger Steuern zahlen als ein Arbeiter. Wo bleibt da das „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst“? Unsere bürgerlichen Parteien und alles rechts davon verteidigen die Privilegien der oberen Zehntausend mit Zähnen und Klauen. Was Geld bringt, wird nicht kritisiert. Diese Haltung ist es, die Deutschland und auch Hamburg den sozialen Frieden kosten wird.