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Bezirk Harburg

Halloween Ausschreitungen in Harburg: Polizei mit mehreren Hundertschaften vor Ort

Harburg. Mit unglaublicher Zerstörungswut und Aggresivität haben Jungendliche und Jungerwachsene am heutigen Halloween die Harburger Innenstadt um den Harburger Ring belagert. Sitzbänke, Mülleimer und Straßenschilder wurden zerstört, umgeknickt oder wild entleert. Die Polizei ist mit mehreren Hundertschaften, Wasserwerfern und Räumpanzern vor Ort. Die Jugendlichen liefern sich mit der Polizei eine Straßenschlacht und attackieren Beamte mit Wurfgeschossen. Nach Angaben von Reportern vor Ort kreist ein Polizeihubschrauber über dem Geschehen. Damit kann das Konzept der Verwaltung, ein Alternativangebot für die Jugendlichen zu etablieren, wohl als gescheitert erklärt werden. Zu Verletzungen gibt es derzeit noch keine Erkenntnisse.

Update 21:30 Uhr
Wie der Lagedienst der Polizei mitteilt, wurden Personalien von mehreren Jugendlichen festgestellt, außerdem einige in vorläufiges Gewahrsam genommen. In der Spitze seien bis zu 400 Jugendliche in die Auschreitungen verwickelt gewesen. Aktuell ist der Harburger Ring gesperrt, die Polizei noch vor Ort.

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Update 1.11.2023

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Rund um den Harburger Ring leiteten die Einsatzkräfte insgesamt elf Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachts des (schweren) Landfriedensbruchs sowie des Verdachts der gefährlichen und/oder schweren Körperverletzung ein. Hierzu wurden gestern Abend die Personalien von fünf Tatverdächtigen (alle männlich, vier Deutsche im Alter von 14 bis 36 sowie ein 17-jähriger Syrer) festgestellt. Die Ermittlungen des jeweils zuständigen Landeskriminalamtes (LKA) dauern an.

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8 Kommentare

  1. Ich halte das mit den Zelt auch für einen schlechten Scherz, wenn man das Alter der Randalierer betrachtet. Das sind keine Kleinkinder mehr. Verkleidet haben die sich nur damit sie unkenntlich sind. Ich hoffe die werden richtig Hart bestraft. Aber bei dieser Regierung die wir haben, glaube ich nicht mehr daran.

  2. Wie kann man denn auch nur so naiv sein, ein „verkopftes Alternativ-Szenario“ wie im Rathauszelt könnte diese Krawaller davon abhalten, wieder Randale zu machen. Präventiv wäre es gewesen, den Harburger Ring und diese Zone im Vorfeld zu sperren.

    1. Und dann hätten die sich einen anderen Ort ausgesucht. Das geht heute ganz schnell zu organisieren. Es liegt an dem negativen Lebensgefühl dieser Menschen. Es geht ihnen offenbar zu „Gut“. Wenn es dem Esel zu Wohl geht, geht er aufs Eis.

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