Großrazzia im Phoenix-Viertel: Ermittler sprengen illegale Glücksspielstrukturen in Harburg
Hamburg – Ein umfangreicher Schlag gegen das illegale Glücksspiel hat am Freitagabend das Phoenix-Viertel erreicht. Unter Leitung der Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität durchsuchten Einsatzkräfte ein Lokal in der Bunatwiete im Stadtteil Harburg. Mehrere Personen wurden festgenommen, zahlreiche Beweismittel sichergestellt. Unterstützung erhielten die Ermittler aus Schleswig-Holstein von Harburger Spezialisten der „Arbeitsrate Illegales Glücksspiel“. Insgesamt überprüften die Beamten 28 Personen aus dem Umfeld der albanischen, nord-mazedonischen und ukrainischen Community.
Grenzüberschreitende Ermittlungen führen zu illegalen Automaten, Waffen und Bargeld in sechsstelliger Höhe
Parallel fanden Durchsuchungen in Lübeck, Bad Oldesloe und weiteren Hamburger Objekten statt, während das Lübecker Ordnungsamt mehrere Gaststätten kontrollierte. Die vorläufige Bilanz: 45 illegale Spielautomaten, verbotene Schusswaffen, Betäubungsmittel und Vermögenswerte im sechsstelligen Bereich wurden sichergestellt. Über 200 Einsatzkräfte, darunter die 1. und 2. Einsatzhundertschaft Schleswig-Holstein, waren beteiligt.



