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Landkreis Harburg

Feuerwehreinsatz in Maschener Logistikbetrieb aufgrund ausgelöster CO-Melder: Mitarbeiter durch Rettungsdienst versorgt

Maschen. Am Montagnachmittag kam es zu einem längeren Feuerwehreinsatz in einem Logistikunternehmen im Hittfelder Kirchweg in Maschen. Ursprünglich war der Rettungsdienst wegen eines erkrankten Mitarbeiters alarmiert worden. Ein Rettungswagen des DRK und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr Hamburg eilten zu dem Unternehmen.

Während der Versorgung des Mitarbeiters schlugen plötzlich die CO-Melder der Rettungsdienstmitarbeiter im Bereich der Halle an, in der die Behandlung stattfand. Sofort wurde um 16.31 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Maschen von der Winsener Rettungsleitstelle nachalarmiert, um Messungen durchzuführen und Belüftungsmaßnahmen zu ergreifen.

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Bei ihrem ersten Einsatz betraten zwei Feuerwehrkräfte unter umluftunabhängigem Atemschutz die betroffene Halle und führten erste Messungen durch. Auch die Messgeräte der Feuerwehr zeigten erhöhte Kohlenmonoxidwerte an. Währenddessen wurde der betroffene Mitarbeiter durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

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Die Feuerwehrkräfte untersuchten die Luft in der Lagerhalle, in der verschiedene Waren gelagert werden, mit speziellen Messgeräten. Die Messergebnisse wurden zur Technik- und Umweltwache der Berufsfeuerwehr Hamburg gebracht, um die mögliche Ursache für die ausgelösten CO-Melder zu ermitteln.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes setzte die Feuerwehr Maschen einen Hochleistungslüfter ein, um die gesamte Lagerhalle zu belüften. Dieser Lüfter, der seit einigen Monaten im Dienst bei der FF Maschen ist, ermöglicht die schnelle Belüftung großer Räume und das Entfernen von Schadstoffen.

Trotz sorgfältiger Untersuchungen in den Laboren der BF Hamburg konnte die genaue Ursache für die ausgelösten CO-Melder nicht eindeutig festgestellt werden. Es wird jedoch vermutet, dass die Melder aufgrund von Ausgasungen aus Verpackungsmaterial und verbrauchter Luft reagierten, was zu der Kohlenmonoxidwarnung führte.

Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa dreieinhalb Stunden, bevor er erfolgreich beendet werden konnte. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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