Maschen, 08.07.2025. Ein ungewöhnlicher Einsatz beschäftigte die Freiwillige Feuerwehr Maschen am Wochenende: Gegen 23.09 Uhr wurden die Einsatzkräfte unter dem Stichwort „Tierrettung“ zum Angelsee in der Straße Unner de Bult alarmiert. Eine Anglerin hatte dort einen Wels gefangen, als ihre in Aufzucht befindliche Jungkrähe erschrak, sich losriss und in einem Baum verhedderte.
Rettungseinsatz mit glücklichem Ende
Das Tier hing hilflos in einem Ast fest, und die Anglerin alarmierte umgehend die Feuerwehr. Vor Ort erkundeten die Einsatzkräfte die Lage, stellten eine Leiter an den Baum und befreiten die Jungkrähe vorsichtig aus ihrer misslichen Lage. Der Vogel blieb unverletzt, die Anglerin zeigte sich erleichtert über den glimpflichen Ausgang des Zwischenfalls.
Tierrettung am späten Abend
Solche Einsätze sind für die Feuerwehr keine Routine, dennoch wurde auch dieser Einsatz mit Ruhe und Professionalität abgearbeitet. Der Vorfall zeigt einmal mehr das breite Einsatzspektrum, das die Freiwilligen Feuerwehren täglich bewältigen.
Gut, dass die Feuerwehr dort der kleinen Krähe helfen konnte.
Aber warum wird eine Jungkrähe abends mit zum Angeln genommen? Krähen sind doch am Tage aktiv.
Ich muss sagen, dass dieser Einsatz wahrscheinlich vermeidbar gewesen wäre.