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Heimfeld

Familienstreit in Heimfeld eskaliert – Polizei setzt Spezialeinheit und Diensthund ein

Hamburg – Heimfeld. Ein zunächst harmloser Streit zwischen zwei Familien entwickelte sich am Dienstagabend zu einem Großeinsatz der Polizei auf dem Alter Postweg nahe dem S-Bahnhof Heimfeld. Auslöser war offenbar eine 17-Jährige, die ihr Baby im öffentlichen Raum stillte – ein Anblick, der der anderen Familie missfiel. Binnen Minuten eskalierte die Situation: Rund zwei Dutzend Personen prügelten, kratzten und schubsten sich, während erste Einsatzkräfte ignoriert wurden. Erst die alarmierte Unterstützungseinheit USE konnte die Lage unter Kontrolle bringen. Ein Mann wurde durch ein Taschenmesser verletzt, der mutmaßliche Rädelsführer kam in Gewahrsam – klagte dort jedoch plötzlich über Herzprobleme und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Messerbedrohung nach Entlassung – erneuter Einsatz wenige Stunden später

Nur wenige Stunden später folgte der nächste Notruf: Gegen 23.34 Uhr kehrte der eben noch Herzkranke aus dem Krankenhaus zurück und bedrohte einen Nachbarn mit einem Messer vor seinem Wohnhaus am Alter Postweg. Wieder versammelten sich acht Personen, wieder griffen mehrere Streifenwagenbesatzungen ein – unterstützt von einem Diensthund. Vier Menschen wurden in Gewahrsam genommen, einer Familie wurde per Platzverweis untersagt, das Wohnhaus und die Straße zu betreten.

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5 Kommentare

    1. Moin, genauere Informationen wie Sozialdaten sind nicht Teil der Auskunft, die wir von der Polizei-Pressestelle bzw. dem Lagedienst der Polizei erhalten. Mithin würden wir diese aus presserechtlicher Sicht auch nicht veröffentlichen. Die bei uns genannten Informationen sind von der Polizei so genannt worden.

      1. Das alles geschah, weil die Familie des Freundes dem Mädchen nicht erlaubte, mit ihrer Familie zu sprechen. Sie hat keine Verbindung zu dem Baby.

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