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Landkreis Harburg

Ein Jahr Foodday in Seevetal: Eine Erfolgsgeschichte der Solidarität und Unterstützung

Seevetal. Die Initiative „Foodday“ feiert ihr einjähriges Bestehen und blickt auf eine Erfolgsgeschichte voller Gemeinschaft, Hilfe und Zuwendung zurück. Die steigenden Lebenshaltungskosten belasten viele Menschen in Seevetal, doch der Foodday bietet eine wichtige Anlaufstelle für diejenigen, die monatlich mit Geldsorgen zu kämpfen haben.

„Lebensmittel- und Energiekosten sind in den vergangenen Monaten immens gestiegen. Kein Mensch in Seevetal soll an Hunger leiden“, betont Manuela Bunde, stellvertretende Ortsbürgermeisterin aus Meckelfeld. Gemeinsam mit Catharina Santos von der Gemeinde Seevetal initiierte sie den Foodday. Die Idee dahinter: Bedürftige Menschen mit einem Einkommen von unter 1.200 Euro können für zwei Euro einen Einkaufskorb füllen und so über den Monat kommen. Die Lebensmittel werden dabei hauptsächlich von Privatpersonen und ortsansässigen Firmen gespendet.

Im Helbach-Haus in Meckelfeld, das von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wird, findet der Foodday monatlich statt. Neben der Ausgabe von Lebensmitteln geht es vor allem um Gemeinschaft und Teilhabe. Die Initiative ermöglicht Begegnungen und vermittelt den Teilnehmenden ein Gefühl der Unterstützung. „Ich wusste nicht, wie ich meine Kinder bis zum Ende des Monats ernähren soll“, erzählt eine alleinerziehende Mutter gerührt. Dank der Lebensmittel des Foodday komme sie nun doch über die Runden.

Auch ehrenamtliche Helfer wie Reza Anari aus dem Iran und Mamady Doumbouya aus Guinea engagieren sich mit großem Enthusiasmus. „Es macht unglaublich viel Spaß hier mitzuhelfen“, erklärt Reza Anari. „Ich finde es sehr gut, weil es mir die Integration in die Gemeinschaft ermöglicht“, fügt Mamady Doumbouya hinzu.

Das einjährige Jubiläum des Foodday soll am 22. Oktober gemeinsam gefeiert werden. Einen Tag später, am 23. Oktober, findet die nächste Lebensmittelausgabe statt. Das Team hofft, auch in Zukunft ausreichend Spenden zu erhalten, um die wichtige Arbeit fortsetzen zu können. Spenden können unter anderem in lokalen Geschäften oder direkt im Helbach-Haus abgegeben werden.

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