Landkreis Harburg

Schwerpunkteinsatz: Polizei stellt 233 Datenträger bei Ermittlungen zu Kinderpornografie sicher

Lüneburg – Der Zentrale Kriminaldienst hat Mitte November einen mehrtägigen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie durchgeführt. Hinweise von Providern werden dabei zentral über das BKA an die zuständigen Dienststellen übermittelt. Auf dieser Grundlage vollstreckten die Ermittler innerhalb einer Woche 27 richterliche Durchsuchungsbeschlüsse und stellten 233 Datenträger sicher.

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Effiziente Abläufe und hohe Kooperationsbereitschaft prägten den Einsatz. Polizeikommissar Marek Hesse betont, dass häufig auch Jugendliche aus Unwissenheit strafbare Inhalte weiterleiten. Polizeioberkommissar Jonathan Kranich erklärt, dass sowohl Einzeltäter als auch Sammler großer Datenmengen in allen sozialen Gruppen auftreten. Neue Plattformen und wechselnde Netzwerke erschweren die Arbeit, weshalb eine enge Zusammenarbeit mit der IT-Forensik entscheidend bleibt. Das Hinweisaufkommen über NCMEC sorgt dafür, dass Fälle schneller bekannt werden und das Dunkelfeld weiter aufgehellt wird.

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