Schwerpunkteinsatz am Hauptbahnhof: Polizei stellt bei 800 Kontrollen zahlreiche Messer und Reizstoffe sicher
Hamburg – Gemeinsame Schwerpunktkontrolle von Bundes- und Landespolizei: Am Mittwoch, 22. Oktober 2025, überprüften Einsatzkräfte in der Zeit von 14 bis 21 Uhr rund um den Hamburger Hauptbahnhof die Einhaltung des Waffenverbots im öffentlichen Nahverkehr. Ziel der Aktion war es, Gewaltdelikten vorzubeugen und die Präsenz gefährlicher Gegenstände im Bahnverkehr zu verhindern.
Über 800 Kontrollen und zahlreiche Messer sichergestellt
Unterstützt von rund 60 Sicherheitskräften der DB Sicherheit und der Hochbahnwache führten mehr als 50 Polizeibeamte 802 Personenkontrollen durch. Dabei wurden fünf Reizstoffsprühgeräte, zwei Einhandmesser, vier Taschenmesser sowie elf Küchenmesser bei einem 20-jährigen Mann sichergestellt, der keine Berechtigung für deren Mitführung vorweisen konnte. Gegen ihn und weitere Betroffene wurden Ordnungswidrigkeits- und Strafverfahren eingeleitet.
Die Behörden kündigten an, auch künftig unangekündigte Kontrollen zur Einhaltung des Waffenverbots durchzuführen. Ziel sei es, die Sicherheit im ÖPNV dauerhaft zu erhöhen und das Bewusstsein der Fahrgäste zu stärken, dass Waffen und gefährliche Gegenstände in Bus und Bahn nichts zu suchen haben. Weitere Informationen zu den Waffenverbotszonen sind unter www.polizei.hamburg